Victor Wembanyama hat für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr zugesagt. Außerdem: Ein Celtics-Star ist sauer auf die Franchise! Alle News im Update.

Wembanyama sagt Olympia-Teilnahme zu

Victor Wembanyama hat bestätigt, dass er an den kommenden Olympischen Spielen in Paris teilnehmen wird. „Ich werde bei Olympia dabei sein und es kann nur ein Ziel geben – die Goldmedaille“, erklärte der 19-Jährige. 

„Wenn ich bei Olympia gut spielen würde, wäre das eine tolle Geschichte“, sagte Wembanyama französischen Medien. Frankreich ist nach dem Debakel bei der WM auf Wiedergutmachung aus. Beim Kontinentalturnier schied das Team bereits in der Gruppenphase aus – allerdings ohne Wembanyama, der seine Teilnahme abgesagt hatte, um sich auf die anstehende NBA-Saison zu konzentrieren. 

„Diese Weltmeisterschaft war sehr enttäuschend. Ich möchte mir da aber kein Urteil erlauben, weil ich selbst nicht da war“, erklärte der Center der San Antonio Spurs. Mit „Wemby“ soll bei den Olympischen Spielen im eigenen Land jetzt eine neue Erfolgsgeschichte geschrieben werden.  

Philadelphia holt Flügel-Star

Die Philadelphia 76ers haben ihre Flügel-Rotation noch einmal verbessert. Kelly Oubre Jr. wechselt zum Team von Joel Embiid und James Harden. Der 27-Jährige war Free Agent, nachdem sein Vertrag bei den Charlotte Hornets ausgelaufen war. 

Bei den Sixers unterzeichnete der Small Forward laut Adrian Wojnarowski einen Ein-Jahres-Vertrag über 2,9 Millionen Dollar und ist als erster Ersatzmann von Tobias Harris eingeplant. Oubre Jr. kam in der abgelaufenen Saison auf 20,3 Punkte und 5,2 Rebounds, bekam von den Hornets aber kein neues Angebot. 

Brogdon sauer auf die Celtics

Malcolm Brogdon ist nach dem geplatzten Trade im Sommer nicht gut auf die Boston Celtics zu sprechen. Der Point Guard sollte eigentlich als Teil des Trades für Kristaps Porzingis zu den Los Angeles Clippers gehen. Diese lehnten den Deal aber mit Blick auf Brogdons Verletzungshistorie ab. 

Der gesamte Prozess hinterließ laut Gary Washburn vom „Boston Globe“ einen bitteren Beigeschmack beim 30-Jährigen. „Er war sehr unglücklich und stinksauer auf die Celtics“, erklärte der Journalist weiter. 

Die Celtics versuchten die Wogen zu glätten, indem sie ihn nach dem gescheiterten Trade unantastbar machten. Headcoach Joe Mazzulla sprach von einem Heilungsprozess, in dessen Zuge er und andere Verantwortliche viele Gespräche mit Brogdon geführt haben. 

Ob dieser Prozess von Erfolg gekrönt ist, muss sich zeigen. Zuletzt stand sogar die Möglichkeit im Raum, dass Brogdon auf das Training Camp verzichten will. Dieses startet Anfang Oktober.

Quellen: SPOX, Bleacher Report, Yahoo.com

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