Dirk Nowitzki hat sich ausführlich über die anstehende WM und Dennis Schröder geäußert. Außerdem: NBA-Legende kritisiert Hype um Wembanyama! Alle News im Update.

Nowitzki über Schröder und die WM

Dirk Nowitzki blickt mit großer Vorfreude auf die anstehende WM. Dabei rechnet sich der 45-Jährige für das DBB-Team einiges aus. „Für die ganze WM müssten wir einen der besten Kader auf dem Papier haben“, sagte Nowitzki in einer Medienrunde. Verzichten muss das deutsche Team dabei auf Maxi Kleber, der seine Teilnahme nach einem Disput mit Dennis Schröder absagte. „Das ist natürlich ein bisschen unglücklich gelaufen und ein bisschen schade“, sagte die Mavericks-Legende. Er könne Klebers Absage aber auch „ein bisschen verstehen“. Gleichzeitig verwies Nowitzki auf das vergangene Jahr: „Maxi war ja letzten Sommer nicht dabei, und sie haben eine tolle EM gespielt“. Er selbst wird auch bei der Weltmeisterschaft vor Ort sein und freue sich auf eine „tolle WM“. Zudem äußerte sich Dirk zur bevorstehenden Aufnahme in die Hall of Fame am 12. August. Es sei natürlich eine Ehre und das „absolute I-Tüpfelchen“ für ihn. Nach dieser letzten großen Ehrung hofft der 45-Jährige, dass es „danach ein bisschen ruhiger wird“.  Dirk ist gemeinsam mit dem Franzosen Tony Parker und dem Spanier Pau Gasol der erste Europäer, der in die Hall of Fame aufgenommen wird. Er habe es noch immer nicht realisiert, freue sich aber auf die Zeremonie in Springfield. „Es wird eine Wahnsinns-Woche“, sagte Nowitzki. 

 

Obiesie unterschreibt bei den Houston Rockets

Der siebenmalige Nationalspieler Joshua Obiesie hat einen Vertrag bei den Houston Rockets unterzeichnet. Dabei handelt es sich um einen sogenannten „Exhibit-10“-Vertrag, bei welchem es keine Garantien gibt, dass Obiesie von Houston gehalten wird. Im anstehenden Training Camp will sich der Deutsche deshalb für einen Anschlussvertrag beim zweimaligen Meister empfehlen. Obiesie war 2019 nicht gedraftet worden und verbrachte die vergangenen Saisons bei Würzburg, dem FC Bayern und den Skyliners Frankfurt. Für die Skyliners legte er in der abgelaufenen Saison 12,1 Punkte sowie 3,2 Assists auf, konnte den Abstieg allerdings auch nicht verhindern. 

 

McGrady kritisiert „Wemby“-Hype

Der ehemalige NBA-Spieler Tracy McGrady hat den Hype um Victor Wembanyama kritisiert.  Insbesondere die Behauptung, die Liga habe noch nie einen Spieler wie den 19-Jährigen gesehen, störe den 44-Jährigen. „Ihr tut so, als hättet ihr sowas noch nie gesehen. Bol Bol kann das auch. Er bekommt nur nicht die richtige Chance, die er meiner Meinung nach bekommen sollte. Der Junge ist talentiert. Auch Porzingis hat ein einzigartiges Skill-Set, er ist auch über 2,20 Meter groß“, sagte McGrady dem Magazin GQ. Der frühere Profi der Houston Rockets und Orlando Magic verstehe allerdings, weshalb es solch einen unglaublichen medialen Hype gebe. „Sie suchen ein neues Gesicht für die NBA und einen Star, um den man etwas aufbauen kann.“ Wembanyama ging im Draft an erster Stelle zu den San Antonio Spurs. Dort soll der Franzose eine neue Ära einleiten.

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Quellen: SPOX, GQ