Laut dem Forbes-Magazin ist der Wert aller NBA Teams im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Ganze 14% ist eine Franchise im Durchschnitt dieses Jahr mehr wert als noch im Vorjahr. Zusätzlich gibt es mit den Los Angeles Lakers und den Golden State Warriors nun auch noch zwei Organisationen, die die vier Milliarden Dollar Grenze durchbrochen haben. Damit gibt es jetzt, zusätzlich zu den New York Knicks, drei Teams aus der NBA, die diese Marke erreicht haben.

LeBron

Gut Lachen: Die Los Angeles Lakers um LeBron James haben ihren Wert im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht (Foto: getty images)

Wie kommts?

Der Gesamtumsatz aller NBA-Teams ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gestiegen. 8,8 Milliarden Dollar konnten die Franchises gemeinsam Einnehmen. Die NBA ist hinter der NFL die größte Sportliga in den USA. Bei jungen Leuten ist Basketball sogar deutlich beliebter als American Football. Dazu kommt, dass die NBA in 215 Ländern auf der Welt gezeigt wird und auch mehr internationale Spieler in den Kadern der Franchises stehen. Im letzten Jahr gingen sogar so gut wie alle wichtigen Awards in der NBA an Ausländer. (MVP-Antetokounpo, MIP-Pascal Siakam, ROTY- Luka Doncic, DPOTY-Rudy Gobert).

Deswegen erhöhten sich die Werte der NBA Teams auch deutlich mehr als die der NFL Teams. Seit 2010 konnten Franchises der NBA ihren Wert fast versechsfachen, während Football-Franchises im Schnitt „nur“ dreimal soviel Wert sind. Die anderen großen Sportligen aus Amerika, wie die MLB und NHL, können dem Basketball auch nicht das Wasser reichen.

Wer ist nun wieviel wert?

Die New York Knicks stehen weiterhin an Position eins mit einem Wert von 4,6 Milliarden Euro. Dahinter folgen nun die Los Angeles Lakers mit 4,4 Milliarden Euro und die Golden State Warriors mit 4,3 Milliarden Euro. Die Top-5 komplettieren die chicago Bulls (3,2) und die Boston Celtics (3,1). Den größten Sprung vom letzten Jahr machte der Meister aus Toronto, der nun bei 2,1 Milliarden Euro steht. Die Schlusslichter sind die New Orleans Pelicans (1,35) und die Memphis Grizzlies (1,3).