Puma und Brose Bamberg haben ihre Partnerschaft zur kommenden Spielzeit offiziell bestätigt. Der Vertrag mit dem bisherigen Ausrüster des BBL-Clubs wurde dagegen vorzeitig aufgelöst.
Wie von SPONSORs vermeldet, wird Puma zur Saison 2019/20 Ausrüster von Brose Bamberg aus der Easycredit Basketball Bundesliga (BBL). Eine Vertragslaufzeit wurde von beiden Parteien allerdings nicht kommuniziert. Nach SPONSORs-Informationen läuft der Kontrakt über vier Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2022/23 und enthält eine Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre.
Bei den Bambergern ersetzt Puma den Sportartikelhersteller Macron, der Brose seit 2015 ausrüstet. Der bis zum Ende der Saison 2019/20 datierte Vertrag zwischen Marcon und Brose Bamberg wurde entsprechend vorzeitig aufgelöst.
Nach SPONSORs-Informationen bezahlt Macron für sein Engagement beim BBL-Club rund 250 000 Euro per annum. Puma dürfte sich das Ausrüstermandat eine ähnliche Rechtesumme kosten lassen.
Im Rahmen der Partnerschaft wird Puma neben dem Profiteam auch die Jugendmannschaften von Brose Bamberg ausstatten. Zudem sollen die Profispieler des BBL-Clubs an der Entwicklung neuer Schuhtechnologien beteiligt werden.
Puma kündigte Engagement in der BBL an
Dass Puma in den deutschen Basketball investiert, kommt wenig überraschend. Bereits im April 2017 hatte Matthias Bäumer, General Manager DACH, im SPONSORs-Interview Einblicke in die Sponsoring-Planungen von Puma gegeben. Neben Fußball und Handball nannte er seinerzeit Basketball als mögliche Teamsportart für einen Puma-Einstieg.
Nach SPONSORs-Informationen hat Puma neben Brose Bamberg bereits mit einem weiteren BBL-Club abgeschlossen: Medi Bayreuth. Das Engagement startet ebenfalls zur kommenden Spielzeit mit einer Vertragslaufzeit von drei Jahren. Eine offizielle Bestätigung der Partnerschaft steht allerdings noch aus.
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