Dank eines starken Comebacks in der zweiten Hälfte haben sich die Atlanta Hawks den Sieg bei den Houston Rockets gesichert. Ohne Dennis Schröder setzte sich das Team aus Georgia mit 121:115 bei den Texanern durch. Dabei hatte noch in der ersten Hälfte alles nach einem Sieg der Rockets ausgesehen. James Harden, Dwight Howard und Co. drehten im ersten Viertel mächtig auf und scorten beeindruckende 41 Punkte. Die Defense der Hawks geriet gegen das gute In-and-out-game der Gastgeber immer wieder ins Schwimmen, Howard (30 Punkte, 16 Rebounds) hatte oftmals leichtes Spiel.
Doch die Hawks kämpften sich zurück und warfen ihre eigenen Stärken in die Wagschale. Al Horford (30 Punkte, 16 Rebounds) schaffte es immer öfter, Howard aus der Zone zu ziehen, waas Paul Millsap gegen Donatas Motiejunas und Clint Capela zu nutzen wusste. Der Power Forward der Hawks kam am Ende der Partie auf 22 Punkte, 13 Rebounds und fünf Blocks. Ganz besonders wichtig wurden seine Aktionen gut 20 Sekunden vor dem Ende. Atlanta lag mit zwei Punkten in Front, als Millsap zunächst den Versuch von Trevor Ariza blockt. Die Kugel kommt zu Howard, doch auch der wird von Millsap abgeräumt. Die Hawks haben den Ball und entscheiden die Partie für sich.
Die Hawks haben auf Platz zwei der Eastern Conference mit 21 Siegen nun ebenso viele Erfolge wie die Cavs auf Platz eins, jedoch vier Niederlagen mehr auf dem Konto. Die Rockets sind im Westen auf Platz sieben weiter auf Playoff-Kurs, der Vorsprung auf Platz neun beträgt derzeit drei Spiele.
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