NBA Basketball – im Osten ist ordentlich was los

Die NBA ist am 28. Oktober 2014 in ihre 69. Saison gestartet. Während es keine große Überraschung wäre, wenn es im Westen dieselben acht Teams wie im Vorjahr in die Playoffs schaffen, hat sich im Osten einiges getan. LeBron James ist zurück in der Heimat, die Hornets sind zurück in der Liga und Indiana ist am Boden. Sportwetten werden so zu einer besonderen Herausforderung. Wir wollen im Folgenden einige der Favoriten auf Platz 1 im Osten vorstellen.

Chicago Bulls

Bulls-Head- und US-Assistant Coach Tom Thibodeau freut sich, dass Derrick Rose wieder auf dem Parkett aktiv ist. Die 30 Punkte in der Preseason sind auch nicht zu verachten und lassen die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison steigen. Um sich die Krone im osten tatsächlich aufsetzen zu können brauchen die Bulls in jedem Fall einen permanent produktiven Rose. In der Offensive lässt zudem das schnelle Spiel von Pau Gasol und Joakim Noah einiges erwarten. Gelingt das Zusammenspiel mit Rose wie geplant sind die Chicago Bulls in jedem Fall ein Kandidat für den Finaleinzug. Dies sieht auch beim Bet365 Sportwettenanbieter so, bei welchem die Bulls zu den Favoriten im Osten gehören.

Cleveland Cavalliers

Der Saisonstart der Cleveland Cavalliers war alles andere als erfolgreich. Dennoch sehen Experten das Team als Favoriten auf den ersten Platz im Osten. Viele gehen sogar davon aus, dass die neuformierten Cavalliers den legendären Offensiv Rekord der der Los Angeles Lakers aus dem Jahre 1986 brechen können. Unbestritten lässt die Konstellation mit LeBron James, Kevin Love und Kyrie Irving die Herzen von Basketball Fans höher schlagen. Dennoch gibt es noch einige offene Fragen. Gelingt es dem Trainer, eine starke Defensive zu bilden, und fehlt dem Team nicht ein starker Ringbeschützer? Dazu kommt, dass mit Blatt, Love und Irving drei Akteure noch nie in den NBA Playoffs standen.

Toronto Raptors

Die Toronto Raptors waren in der letzten Saison aus dem Osten das einzige Team, welches Offensiv- als auch beim Defensiv-Rating unter den besten zehn Teams vertreten war. Nur knapp wurde die erste Teilnahme an der zweiten Runde seit 2001 verfehlt. Zu den Pluspunkten der Raptors gehört, dass die Leistungsträger ihren Zenit noch lange nicht erreicht haben. Deshalb sind auch in der Saison 2014/2015 bei einigen Akteuren Leistungssprünge zu erwarten. Ob der ganz große Wurf bereits gelingt, ist zwar noch nicht sehr wahrscheinlich, es dürfte jedoch einiges vom Team zu erwarten sein.

Mit John Wall und seinen Wizards ist zurechnen! (Foto: Getty Images)

Washington Wizards

Die Washington Wizards besitzen mit John Wall und Bradley Beal auf den Backcourt eines der aufsehenerregendsten Duos der NBA. In der letzten Saison hat das Team Erfahrungen in den Playoffs sammeln können, mit dem Abgang von Trevor Arizas jedoch auch einen der wichtigsten Spieler verloren. Dazu stellt sich die Frage inwieweit das Team durch die Verletzungspause von Beal im Kampf um den Heimvorteil zurückgeworfen wird. Der Saisonverlauf wird zeigen, wie der Coach Randy Wittman dies kompensieren kann. Für viele gilt der Trainer als Scott Brooks des Ostens. Dieser hätte jedoch sicher nichts dagegen, wenn er denselben Weg gehen könnte.