Die Zuschauer im Moda Center sahen ein tolles Spiel zwischen ihren Portland Trail Blazers und den Golden State Warriors. Dame, wie die Fans Damian Lillard nennen, und Durant lieferten sich einen unfassbaren Schlagabtausch. Am Ende gewinnt Portland knapp mit 123:117.

Die Blazers starteten furios in das Spiel. Nach dem ersten Viertel führte Portland dank Damian Lillard, der in dieser Zeit starke 18 Punkte erzielte, bereits mit 40:27. Diesen 13 Punkte-Vorsprung ließ sich Portland im gesamten Spiel nicht mehr nehmen. Am Ende kamen die Warriors zwar noch mal bis auf zwei Punkte heran, doch die Blazers trafen ihre Freiwürfe und brachten den Sieg ins Ziel.

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Damian Lillard wurde 2013 zum „Rookie of the Year“ ernannt (Foto: Getty Images).

Nachdem Dame in den letzten beiden Spielen 50 und 39 Punkte erzielte, zeigte er auch in diesem Spiel mit 44 Punkten (14/25 FG, 12/12 FT) , drei Rebounds und acht Assists eine herausragende Leistung. Unterstützt wurde er von seinem Backcourt-Partner C.J. McCollum. Der Shooting Guard steuerte 29 Punkte und fünf Rebounds zum Erfolg bei. Fehlt noch der letzte Spieler des Trios. Center Jusuf Nurkic konnte nach seiner leichten Verletzung aus dem vergangenen Spiel zum Glück der Trail Blazers mitwirken. Mit 17 Punkten und 13 Rebounds zeigte auch er eine sehr gute Leistung.

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Damian Lillard schenkte den Golden State Warriors 44 Punkte ein (Foto: Getty Images).

Die Warriors wurden von ihrem MVP-Kandidat Kevin Durant angeführt. Der All Star überragte mit 50 Punkten bei einer traumwandlerischen Trefferquote von 63 Prozent aus dem Feld. Für „KD“ war es das erste 50-Punkte-Spiel seit er das Jersey der Warriors trägt. Die Splash Brothers erzielten zusammen zwar 34 Punkte doch sie hatten große Probleme beim Abschluss (12/32 FG). Zweitbester Spieler des Champions war Allzweck-Waffe Draymond Green. Der Forward glänzte mit 16 Punkten, zwölf Rebounds, sieben Assists und vier Blocks.

Entscheidend für den Sieg waren vor allem die Rebounds. Dieses Duell konnte Portland zwischenzeitlich ziemlich deutlich für sich entscheiden. Am Ende schnappten sie sich acht Boards mehr als der Gegner.

Durch die Niederlage und den zeitgleichen Sieg der Rockets verlieren die Warriors vor dem Allstar-Break ihren Platz an der Spitze der Western Conference.