Was für ein Schock für die Portland Trail Blazers: Shooting Guard Wesley Matthews hat sich im Heimspiel gegen die Dallas Mavericks die linke Achillessehne gerissen und wird mindestens für den Rest der Saison ausfallen. Gleich aus drei Gründen ist diese Verletzung eine verdammt schlechte Nachricht.

1. Der Pechvogel

Natürlich allen voran für Wesley Matthews selbst. Der 28-Jährige hat bis zur vergangenen Nacht eine druchweg solide Saison gespielt (15,9 PPS, 3,7 REB, 2,3 AS) und sich zu einem der besten Drei-Punkte-Schützen der Liga entwickelt (173 Treffer, NBA-Rang 4). Den Starter-Posten auf der Zwei neben Damian Lillard hatte der 1,96-Meter-Mann sicher …

Wesley Matthews fällt mit einem Achillessehnenriss aus (Foto: Getty Images)

Wesley Matthews fällt mit einem Achillessehnenriss aus (Foto: Getty Images)

2. Der Titel-Fight

Richtig bitter ist der Ausfall des Shooters aber vor allem für die Trail Blazers. Nachdem sich der Club in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gesteigert hat, wollte er nun nach dem Titel greifen. Ohne Matthews wird das allerdings verdammt hart. Arron Afflalo, den die Franchise kurz vor Ablauf der Wechselfrist holte, kann zwar als Starter auflaufen und scoren, doch die Qualitäten eines Wesley Matthews und vor allem das blinde Verständnis mit Damian Lillard und Co. hat er nicht. Ohne „Wes“ zählen die Trail Blazers nicht mehr zu den Favoriten auf den Titel, so bitter das auch ist …

http://youtu.be/25fnLsPBFKI

3. Der Sommer

Zusätzlich bitter ist die Verletzung auch für den Sommer, in dem Matthews Unrestricted-Free-Agent wird und nun sicherlich weniger Angebote im Postfach haben wird, als wenn er verletzungsfrei gewesen und die Playoffs gespielt hätte. Daran dachte Wesley allerdings kaum, als er nach dem Spiel in die Mikrofone der Journalisten sprach. „Ich kann es nicht glauben, dass ich zuschauen werden muss, während mein Team kämpfen wird. Ich bin einfach nur frustriert!“

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