Neuer Klub für Dennis Schröder! Jetzt hat er seinen Wechsel zu den Toronto Raptors kommentiert. Und: Portland kooperiert NICHT mit Lillard!

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Schröder über Raptors-Wechsel

Nationalspieler Dennis Schröder verlässt die Los Angeles Lakers und schließt sich den Toronto Raptors an. Das wurde im Rahmen der gestarteten Free Agency am Wochenende offiziell gemacht. Der Deutsche erhält 26 Millionen Dollar über zwei Jahre und macht damit einen deutlichen Gehaltssprung im Vergleich zu seinem Jahr bei den Lakers, wo er nur zum Minimum angestellt war. Der 29-jährige Point Guard kommentierte den Wechsel auf Instagram mit den Worten „der Frost kommt“. Ebenfalls aus deutscher Sicht erfreulich sind die Entwicklungen um Moritz Wagner. Der ältere Bruder von Franz bleibt bei den Magic und erhält einen Zweijahresvertrag über 16 Millionen Dollar, was den größten Kontrakt seiner bisherigen Karriere markiert.

Portland kooperiert nicht mit Lillard

Im Laufe des Wochenendes hat Damian Lillard von den Portland Trail Blazers mehreren Berichten zufolge einen Trade gefordert. Hintergrund sei, dass die Blazers weiter einer Strategie rund um die Entwicklung junger Spieler verfolgen, während Lillard in der kommenden Spielzeit im „Win-Now“-Modus um die Championship mitspielen möchte. Lillard hat als konkretes Wunschziel die Miami Heat angegeben. Während es am Wochenende noch hieß, Portland werde mit Lillard kooperieren, erschienen jetzt Berichte in denen es heißt, man werde „Dame“ seinen Wunsch nicht gewähren. So werde man unabhängig von den Wünschen des 32-Jährigen nach einem bestmöglichen Deal umsehen. Derzeit laufen wohl auch Gespräche mit Clippers und Sixers. Blazers-GM Joe Cronin erklärte, man werde das umsetzen, was am besten für das Team sei.

Westbrook & Irving bleiben

Die Free Agency brachte erste Klarheit zur Zukunft einiger NBA-Topstars. So bleibt beispielsweise Kyrie Irving weiter bei den Dallas Mavericks. Anders als erwartet konnte sich die Franchise mit ihm aber auf einen Vertrag einigen, der nicht zu maximalen Bezügen läuft. Dennoch erhält der 31-Jährige über die nächsten drei Jahre sportliche 126 Millionen Dollar. Das sind pro Jahr etwa 5 Millionen weniger, als möglich gewesen wären.

Sicher ist auch die Zukunft von Russell Westbrook. Für einen verhältnismäßig schlanken Preis von 7,8 Millionen Dollar für die kommenden zwei Jahre bleibt „Brodie“ bei den Clippers. Überraschend kommt die Entscheidung allerdings nicht. So berichteten wir bereits vergangene Woche darüber, dass Westbrooks Lebensmittelpunkt klar in L.A. liegt und er finanziell so ausgesorgt habe, dass er nicht auf einen großen Deal angewiesen sei.

Ein Coup gelang indes den Phoenix Suns. Sie sicherten sich für zwei Jahre zum Preis von 6,5 Millionen Dollar die Dienste von Shooting Guard Eric Gordon. Dafür lässt der 34-Jährige bei den Clippers sogar einiges an Geld liegen.

Wembanyama in SummerLeague?

Nach seiner Absage für die französische Nationalmannschaft gibt es Berichte über Victor Wembanyama und die SummerLeague. Mittlerweile gebe es absolute Klarheit darüber, dass Wemby im Turnier vom 7. bis zum 17. Juli an den Start gehen wird. Allerdings soll die tatsächliche Spielzeit streng kontrolliert und wohl auch limitiert werden, um den 19-Jährigen vor Verletzungen zu schützen.

Quellen: TheAthletic, ESPN, SPOX, SID, BleacherReport, Marc Stein (Substack)