Die NBA kämpft gegen Rassismus und für „Black Lives Matter“ – das wird dieser Tage in Orlando besonders deutlich. Nun hat die Association in Kooperation mit ihren Spielern ein Zeichen abseits des Courts gesetzt.
BLM

In der „Bubble“ ist „Black Lives Matter“ allgegenwärtig, auch bei den Portland Trail Blazers und Damian Lillard (vordere Reihe, 3.v.l.). (Foto: getty images)

Wie die NBA vor Kurzem bekannt gab, wurde eine Stiftung ins Leben gerufen, welche der Karriereförderung und wirtschaftlichen Stärkung der schwarzen Community in den USA und Kanada gewidmet ist. Diese Stiftung wird in Kooperation mit der National Basketball Players Association (NBPA) gegründet.

Neben der Anschubfinanzierung der NBA über 300 Millionen Dollar verpflichten sich die 30 NBA-Teams für die nächsten zehn Jahre, gemeinsam jährlich 30 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. So sollen über zehn Jahre erneut 300 Millionen Dollar zusammenkommen.

“Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die kollektiven Ressourcen der 30 Teams, ihrer Spieler und der Liga generell zu nutzen, um wertvolle ökonimische Möglichkeiten für die Schwarze Community zu schaffen“, sagt NBA-Commissioner Adam Silver.