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Top10: LeBron James Performances

LeBron James hat uns in einer epischen Serie gegen die Indiana Pacers mal wieder daran erinnert, dass er am laufenden Band legendäre Performances abliefern kann. Die Auswahl an solchen Spielen ist sehr groß, da James. der mittlerweile in seiner 15. Saison ist, noch immer keine Abnutzungserscheinungen erkennen lässt. BASKET zeigt nach der überragenden Serie gegen die Indiana Pacers  die zehn besten Leistungen des Königs –LeBron James.

 

10. Platz

Spiel 5 der ersten Runde 2018 vs. Indiana Pacers

LeBron James 2018 (Foto: Getty Images).

Mit 44 Punkten, zehn Rebounds, acht Assists und einem epischen Dreier in letzter Sekunde zeigte der „King“ gegen die Pacers, dass er auch bei seiner 13. Playoff-Teilnahme in Folge immer noch mit eiserner Hand die Playoffs regiert.

9. Platz

4. Februar 2009, Regular Season  vs. Knicks

Die Knicks konnten LeBron an diesem Abend im MSG einfach nicht stoppen (Foto: Getty Images).

James lies es sich auch nicht nehmen, in der „berühmtesten Arena der Welt“ seine Duftmarke zu hinterlassen. 52 Punkte, neun Rebounds und elf Assists machte LeBron bei effizienten 17 von 33 Wurfversuchen, in einer Saison, in der er am Ende völlig zurecht der MVP wurde.

8. Platz

Spiel 3 der Eastern Conference Finals 2015 vs. Atlanta Hawks

Auch DeMarre Carroll  konnte nichts gegen den King ausrichten (Foto: Getty Images).

Die Hawks schafften es in jener Saison mit 60 Siegen in die Playoffs und glaubten, dass sie LeBron in einer längeren Serie schlagen könnten. James hatte jedoch ganz andere Pläne und machte kurzen Prozess. In Spiel drei erzielte er 37 Punkten, 18 Rebounds, 13 Assists sowie drei Steals. Ein eindeutiges Statement! Cleveland schickte die Hawks im darauffolgenden Spiel mit einem „Sweep“ zurück nach Atlanta.

7. Platz

20. März 2005, Regular Season vs. Raptors

Da musste der Sophomore lachen (Foto: Getty Images).

LeBron James war von Beginn an ein ganz besonderer Spieler. Das wurde spätestens jedem klar, als LeBron in seiner Sophomore-Saison gegen die Raptors 56 Punkte scorte. Dies war gleichzeitig ein neuer Franchise-Rekord. LBJ war der bis dato jüngste Spieler, dem 50 oder mehr Punkten in einem Spiel gelangen. Hinzu gesellten sich auch noch zehn Rebounds für den damals erst 20-Jährigen.

6. Platz

3. März 2014, Regular Season vs. Charlotte Bobcats

Auch die Maske konnte „King James“ nicht von einem neuen Career-High abhalten (Foto: Getty Images).

Natürlich darf in unserer Liste auch LeBrons Career-High-Spiel nicht fehlen. In diesem Spiel bestritt auf der Gegenseite Al Jefferson mit 38 Punkte und 19 Rebounds zwar das Spiel seines Lebens, aber „King James“ konnte darüber nur schmunzeln. Der Heat-Forward scorte 61 Punkte und brach dadurch auch den Heat-Franchise-Rekord. Zu sagen, dass LeBrons 22 von 33 Würfen aus dem Feld und seine acht von zehn getroffenen Dreiern in diesem Spiel effizient sind, wäre stark untertrieben.

5. Platz

Spiel 1 der Eastern Conference Finals 2013 vs. Indiana Pacers

(Foto: Getty Images)

Im Osten der NBA hatte sich eine erbitterte Fehde zwischen LeBron James und Paul George entwickelt, aber James konnte sich in seiner Karriere immer gegen starke Rivalen durchsetzen. In diesem Spiel zeigte LeBron mit einem Triple-Double (30 Punkte, zehn Rebounds, zehn Assists) „PG13“ wer der König des Ostens ist. Darüber hinaus konnte er, mit seinem Lay-Up in letzter Sekunde, das Spiel für die Heat gewinnen und eine weitere unvergessliche Playoff-Erinnerung kreieren.

4. Platz

Spiel 2 der Eastern Conference Finals 2009 vs. Orlando Magic

LeBron James (Foto: Getty Images).

In diesem emotionalen Spiel macht James starke 35 Punkte, fünf Rebounds und vier Assists. Es ist aber vor allem das Ende dieser Partie, welches es zu einer ikonischen Performance macht. Jede NBA-Legende hat diese ganz besonderen Würfe, die alle Fans sofort mit ihren Idolen assoziieren. James hatte bis zu diesem Spiel aber noch nicht wirklich einen derartigen Moment gehabt. Am Ende des Spiels gegen die Magic versenkt LeBron jedoch einen Buzzer-Beater über Hedo Turkoglu, der uns ewig im Kopf bleiben wird.

3. Platz

Spiel 6 der Eastern Conference Finals 2012 vs. Boston Celtics

LeBron James (Foto: Getty Images)

Bis 2012 hatte sich eine echte Rivalität zwischen LeBron und den Boston Celtics entwickelt: 2008 und 2010 musste sich James schon mit den Cavs gegen die Kelten geschlagen geben. Mit Miami sollte alles besser werden. Doch die „Big Three“ stand bereits die gesamte Saison über in der Kritik. Mit der Hypothek eines 2:3-Rückstand in der Serie gegen Boston musste der „King“ einmal mehr seinen Ruf als einer der Besten aller Zeiten verteidigen. Genau das tat er mit 45 Punkten (19/26 FG), 15 Rebounds und fünf Assists dann auch. Am Ende schafften es die Heat die Oklahoma City Thunder, um Durant, Westbrook, Harden und Ibaka in den NBA-Finals mit 4:1 zu schlagen. LeBrons erste Championship.

2. Platz

Spiel 5 der Eastern Conference Finals 2007 vs. Detroit Pistons

 

LeBron James (Foto: Getty Images).

In einer harten Serie gegen die Pistons konnte James nach der Hälfte des vierten Viertels in Spiel fünf grade einmal 19 Punkte vorweisen. Von da an legte LeBron aber eine unvergleichliche Crunchtime-Leistung hin: In den letzten 16 Minuten, des Double-Overtime-Krimis macht der „King“ 29 der letzten 30 Punkte der Cavaliers, dabei 25 in Folge bei astronomischen elf von 13 Versuchen.Während dieser Zeit forcierte James neun Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit die Nachspielzeit und macht in der zweiten Extraperiode den Game-Winner. Am Ende hatte James 48 Punkte, neun Rebounds und sieben Assists gegen die beste Defense der Liga erzielt.

1. Platz

Spiel 5-7 NBA-Finals 2016 vs. Golden State Warriors

Gegen die Warriors krönte sich LeBron zum Champion (Foto: Getty Images).

Ok zugegeben, wir schummeln hier etwas und nehmen direkt drei Spiele auf Platz 1. Aber leider muss man bei LeBron James’ Top-Performances platzsparend sein, oder man läuft Gefahr eine der unzähligen großartigen Leistungen unerwähnt zu lassen. Die Siegesserie der Cavs über die Warriors zeigen aber perfekt alles auf, was „King James“ so besonders macht.

Noch nie konnte ein Team in den Finals von einem 1:3-Rückstand zurückkommen und so waren die meisten NBA-Fans schon darauf eingestellt, dass Steph Curry und die Warriors 2016 am Ende erneut die Larry O’Brien-Trophäe in Richtung Hallendecke strecken werden.

Aber nicht mit LeBron. Mit dem Rücken zur Wand legt der 14-malige All Star auf sein ohnehin monumentales Spielvermögen noch einige Schippen drauf. In Spiel fünf zaubert er eine der besten Finals-Leistungen der Historie: 41 Punkte, 16 Rebounds, sieben Assists, drei Blocks und drei Steals sprechen für sich. In Spiel sechs zeigt er, dass die Gala der vorherigen Begegnung kein Zufall war und legt einfach so nochmals 41 Punkte auf. Das Ganze bei fast 60 Prozent aus dem Feld und zusätzlichen elf Assists, vier Steals und drei Blocks.

In Spiel sieben schaffen LeBron und die Cavaliers das Unmögliche und gewannen nach dem 1:3- Rückstand den NBA-Titel. LeBron dominierte auch in der letzten Partie und gesellte sich zu Jerry West und James Worthy, als einziger Spieler, der je in einem siebten Finals-Spiel ein Triple-Double verbuchen können. Sein spielentscheidender Block gegen Andre Iguodala wird dabei als einer der größten Finals-Momente in die Geschichte eingehen.

In den letzten drei Spielen der Serie machte „King James“ im Durchschnitt astronomische 36,3 Punkte, 11,6 Rebounds, 9,6 Assists, 3,0 Steals und 3,0 Blocks und holt seit 1964 wieder eine Sport-Championship nach Cleveland.

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