Franz Wagner sichert seine EM-Teilnahme zu. Der „KD”- Trade nimmt Formen an. Dallas schiebt dem Wechsel von Chefcoach Jason Kidd zu den Knicks den Riegel vor. Alle News jetzt im Update.
Favoriten auf Durant
Das Tauziehen um Kevin Durant geht in die nächste Runde. Nach Informationen von ESPN-Insider Shams Charania zeichnet sich ab, dass der Superstar der Phoenix Suns möglicherweise noch im Laufe dieses Monats getradet wird. Demnach haben Durants Geschäftspartner Rich Kleiman und die Suns bereits Gespräche geführt, um verschiedene Trade-Szenarien auszuloten.
Charania zufolge haben fünf Teams derzeit besonderes Interesse an Durant: die New York Knicks, Houston Rockets, San Antonio Spurs, Miami Heat und Minnesota Timberwolves. Als Favoriten im Rennen gelten dabei vor allem die Houston Rockets und San Antonio Spurs – vor allem aufgrund ihrer verfügbaren Draft-Picks und potenziellen Tauschwerte. Besonders die Spurs könnten im Vorteil sein, da Durant Medienberichten zufolge eine Präferenz für die Franchise aus Texas hegen soll.
Wie ein konkretes Trade-Paket für Durant aussehen könnte, bleibt derzeit offen. Laut ESPN-Reporter Brian Windhorst fordern die Suns weiterhin eine hohe Gegenleistung. Entscheidend wird letztlich sein, welche Angebote Phoenix in den kommenden Wochen vorgelegt werden.
Dallas blockiert Kidd-Gespräche
Die New York Knicks befinden sich nach der Trennung von Head Coach Tom Thibodeau weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger. Zu den Wunschkandidaten zählten bisher Ime Udoka (Houston Rockets), Chris Finch (Minnesota Timberwolves) und Jason Kidd (Dallas Mavericks).Allerdings erhielten die Knicks bereits früh von Houston und Minnesota eine Absage, überhaupt Gespräche mit Udoka und Finch führen zu dürfen. Nun folgt laut ESPN auch eine Absage aus Dallas: Die Mavericks haben demnach eine Anfrage der Knicks abgelehnt, Gespräche mit Kidd aufzunehmen. Damit bleibt die Nachfolge auf dem Trainerposten in New York weiterhin ungeklärt.
Wagner für Deutschland
Orlando-Magic-Forward Franz Wagner wird der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2025 vom 27. August bis zum 14. September zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige war in den vergangenen Turnieren ein Schlüsselspieler für die DBB-Auswahl und feierte unter anderem den Gewinn der Weltmeisterschaft 2023. Nach dem Erstrunden-Aus der Magic in den diesjährigen NBA-Playoffs hatte Wagner seine Teilnahme zunächst offen gelassen, nun folgte die feste Zusage. Verzichten muss Bundestrainer Alex Mumbru hingegen auf Moritz Wagner, der verletzungsbedingt passen muss. Nach seinem Kreuzbandriss steht er für das Turnier nicht zur Verfügung. „Auch wenn Moritz dieses Jahr nicht spielen kann, haben wir wieder ein richtig gutes Team“, zeigte sich Franz Wagner dennoch optimistisch.
Kuminga vor Warriors-Abschied
Jonathan Kuminga könnte die Golden State Warriors in dieser Offseason im Rahmen eines Sign-and-Trade verlassen. Das berichtet Evan Sidery von Forbes. Der 22-Jährige wird nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrags in diesem Sommer Restricted Free Agent. Angesichts der angespannten Gehaltssituation der Warriors und des internen Bedarfs an Verstärkung im Frontcourt gilt ein Verbleib Kumingas als fraglich. Stattdessen könnte der Forward zunächst mit einem neuen Vertrag ausgestattet und anschließend per Trade abgegeben werden. Als potenzieller Trade-Partner gelten derzeit die Utah Jazz, die ihrerseits an einem Abgang von John Collins interessiert sein sollen. Ob es tatsächlich zu einem Deal kommt, bleibt abzuwarten.
Jaylen Brown unantastbar
Nach anhaltenden Spekulationen um einen möglichen Abgang von Finals-MVP Jalen Brown, um finanzielle Flexibilität unterhalb der sogenannten „Second Apron“-Grenze zu gewinnen, zeichnet sich nun ein anderes Bild ab. Laut NBA-Insider Jake Fischer sind die Boston Celtics grundsätzlich bereit, sich Angebote für nahezu jeden Spieler im Kader anzuhören – mit Ausnahme von Jalen Brown und Jayson Tatum. Zu den potenziellen Trade-Kandidaten zählen Kristaps Porzingis, Jrue Holiday und Sam Hauser. Dabei handele es sich jedoch nicht um einen geplanten Ausverkauf. Nach Fischers Einschätzung macht die Franchise derzeit nicht den Eindruck, als wolle sie zwingend ihre Gehaltsstruktur reduzieren.
Quelle: Basketball-World, ran, Bleacher Report, ESPN, ZDF, sportingnews
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