Kevin Durant wird zu den Rockets getradet. OKC gewinnt den Titel, Pacers verlieren Haliburton. DBB-Frauen im Viertelfinale. Alle News im Update.
OKC gewinnt NBA-Titel
Die Oklahoma City Thunder haben sich in Spiel Sieben der NBA Finals gegen die Indiana Pacers mit 103:91 durchgesetzt und damit den ersten Titel seit der Umbenennung der Franchise gewonnen. Überragender Akteur des Abends war Shai Gilgeous-Alexander, der mit 29 Punkten und zwölf Assists zum Finals-MVP gekürt wurde. Mit dem seltenen Double aus MVP-Titel in der regulären Saison und in den Finals reiht sich der 25-Jährige in eine Liste großer Namen wie Michael Jordan und Larry Bird ein.
„Ich bin einfach froh und glücklich, dass meine Träume wahr geworden sind“, sagte Gilgeous-Alexander nach dem Triumph.
Während in Oklahoma City gefeiert wird, müssen die Pacers nicht nur die Niederlage, sondern auch eine mögliche Hiobsbotschaft verkraften. Tyrese Haliburton, bereits angeschlagen ins Spiel gegangen, verletzte sich nach sieben Minuten bei einem Drive am ohnehin lädierten Bein und musste vom Parkett. Sein Vater bestätigte später, dass eine Verletzung der Achillessehne vorliegt, deren Schweregrad jedoch noch unklar ist. „All unsere Herzen sind gebrochen. Aber er wird zurückkommen“, zeigte sich Pacers-Coach Rick Carlisle kämpferisch. In unserer aktuellen Folge vom TrashTalk-Podcast hört ihr jetzt auch die Analyse zur kompletten Final-Serie 2025.
Durant zu den Rockets
Die Phoenix Suns haben das Trade-Angebot der Houston Rockets akzeptiert. Im Rahmen des Deals wechselt Kevin Durant nach Houston. Im Gegenzug erhalten die Suns Jalen Green, Dillon Brooks, den zehnten Pick des diesjährigen Drafts sowie fünf zukünftige Zweitrundenpicks.
„Es waren wirklich verrückte Wochen, aber ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist“, kommentierte der 36-Jährige den Trade. „Sie wollten, dass ich gehe, und sie haben bekommen, was sie wollten. Gleichzeitig habe auch ich bekommen, was ich wollte“, ergänzte Durant.
In Houston trifft der zweifache Finals-MVP auf ein junges, vielversprechendes Team um Alperen Şengün und Amen Thompson. Mit durchschnittlich knapp 27 Punkten pro Spiel in der vergangenen Saison bringt „KD“ zusätzliche Firepower in die bislang ausbaufähige Halbfeldoffensive der Rockets.
Center bleibt bei den Mavs
Dwight Powell bleibt den Dallas Mavericks erhalten. Wie NBA-Insider Marc Stein berichtete, zieht der Kanadier seine Spieleroption in Höhe von vier Millionen US-Dollar und geht damit in seine zwölfte Saison bei der Franchise.
Mit bislang 700 Einsätzen in der regulären Saison gehört der 33-Jährige zu den fünf Spielern mit den meisten Spielen in der Geschichte der Mavericks. Lediglich Dirk Nowitzki, Brad Davis, Derek Harper und Rolando Blackman stehen in dieser Statistik vor ihm.
In der vergangenen Spielzeit kam Powell durchschnittlich auf zehn Minuten Einsatzzeit, in denen er knapp zwei Punkte und zwei Rebounds erzielte. Sollte es im Kader keine weiteren Veränderungen geben, dürfte der Veteran im Frontcourt hinter Anthony Davis, Dereck Lively Jr. und Daniel Gafford eingeplant sein.
DBB-Frauen im Viertelfinale
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat mit einem souveränen 80:67-Sieg gegen Großbritannien das Viertelfinale der Europameisterschaft erreicht. Damit hat das Team eine anspruchsvolle Vorrundengruppe mit Spanien, Schweden und Großbritannien hinter sich gebracht.
„Es haben uns manche auch nicht zugetraut, aus der Gruppe rauszukommen. Deshalb freue ich mich sehr“, erklärte Leistungsträgerin Leonie Fiebich nach dem Erfolg.
Deutschland zieht als Gruppenzweiter in die K.o.-Phase ein. Die einzige Niederlage gab es im Duell mit Spanien (60:79). Im Viertelfinale wartet nun am 25. Juni der amtierende Europameister Belgien.
Quelle: Basketball-World, nba.com, Spox, ESPN, Bleacher Report, Sportschau, Basketball-Reference
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