Die Brooklyn Nets wollen Giannis Antetokounmpo per Trade verpflichten. Kevin Durant fehlt den Suns mindestens eine Woche. Alle News im Update.
Nets wollen Antetokounmpo
Die Brooklyn Nets haben Milwaukee Bucks-Superstar Giannis Antetokounmpo weiterhin fest im Visier. Laut Brian Lewis von der New York Post bleibt der Grieche auch in der kommenden Offseason der „Plan A“ des Teams. Zwar steht der zweifache MVP noch bis 2028 bei den Bucks unter Vertrag, doch Gerüchten zufolge, sei der Forward nicht mehr zufrieden in Milwaukee. Hintergrund sind Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit der Bucks. Trotz einer Bilanz von 41 Siegen und 34 Niederlagen und Platz sechs in der Eastern Conference wird die Mannschaft nicht als ernsthafter Titelanwärter angesehen.
Die Nets wiederum verfügen über viel Cap Space, das sie „für einen großen Trade halten, nicht für Neuverpflichtungen“, so Lewis. Zudem besitzt Brooklyn mehrere vielversprechende Draftpicks – darunter die Erstrunden-Auswahl der Bucks für 2025, welche nur einer von insgesamt 15 zukünftigen Draftrechten ist, die als Trade-Kapital dienen könnten. Ob es tatsächlich zu einem Blockbuster-Trade um Antetokounmpo kommt, bleibt allerdings abzuwarten.
Saisonendspurt ohne Durant
Die Phoenix Suns müssen vorerst auf Kevin Durant verzichten. Der Star-Forward verletzte sich beim 109:148-Debakel gegen die Houston Rockets am Sprunggelenk und wird laut ESPN mindestens eine Woche ausfallen. Die Szene ereignete sich im dritten Viertel, als Durant nach einem Zusammenstoß mit Jabari Smith Jr. zu Boden ging und sich den Knöchel hielt. Anschließend musste er mit Unterstützung das Spielfeld verlassen.
Für die Suns kommt die Verletzung in einer kritischen Phase der Saison. Das Team kämpft aktuell um einen Platz im Play-In-Turnier und liegt mit einem knappen Rückstand auf die Sacramento Kings auf Rang elf der Western Conference. In den verbleibenden sieben Spielen muss Phoenix diesen Rückstand aufholen, um noch das letzte Play-In-Ticket zu lösen.
Der Ausfall von Durant trifft die Suns dementsprechend besonders hart, da er voraussichtlich den wichtigen Roadtrip in den Osten verpassen wird, bei dem das Team auf die Milwaukee Bucks, Boston Celtics und New York Knicks trifft.
Knicks verpflichten Tucker
Die New York Knicks haben sich bis einschließlich nächster Saison die Rechte an P.J. Tucker gesichert. Der 39-jährige Routinier, der bereits in dieser Spielzeit zwei Zehn-Tages-Verträge bei den Knicks unterschrieben hatte, kommt nun fest zum Team. Für die Saison 2025/26 besitzt der Klub dann eine Team-Option.
Tucker ist aktuell der viertälteste Spieler der NBA und hat sich in seiner Laufbahn als wertvolle Verstärkung für Playoff-Teams bewiesen. Seinen größten Erfolg feierte er 2021, als er mit den Milwaukee Bucks die Meisterschaft gewann. Diese Erfahrung soll den Knicks in der kommenden Offseason als Verstärkung dienen.
Saisonaus für Zion
Die New Orleans Pelicans müssen den Rest der Saison ohne Zion Williamson auskommen. Wie das Team am Montag bestätigte, wird der 24-Jährige in dieser Spielzeit nicht mehr auflaufen. Grund dafür ist eine Rückenprellung, die er sich am 19. März nach einem Sturz auf den Boden zugezogen hatte.
Für Williamson ist es der nächste verletzungsbedingte Rückschlag in einer Karriere, die immer wieder von Ausfällen geprägt ist. Seit seinem NBA-Debüt als Top-Pick des Drafts 2019 konnte er nur in zwei Spielzeiten mehr als 60 Partien absolvieren. In der aktuellen Saison ist für ihn nach 30 Einsätzen Schluss – dabei erzielte er im Schnitt knapp 25 Punkte pro Spiel.
Die Pels steht mit 21 Siegen und 54 Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz im Westen und kann somit nicht an den Playoffs teilnehmen. Dementsprechend fällt der Ausfall von ihrem Superstar nicht so stark ins Gewicht. Seine Verletzungsanfälligkeit wirft jedoch erneut Fragen über seine langfristige Verlässlichkeit auf.
Quelle: nba.com, Sport1, Yahoo Sports, Basket News, Basketball-World, Spox
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