Der Rücken von Luka Doncic macht den Lakers Probleme. Stephen Curry wird Assistant General Manager an seinem ehemaligen College. Alle News im Update.
Curry wird GM
Stephen Curry wird Assistant General Manager am Davidson College. Er spielte selbst an der Universität von 2006 bis 2009 und soll nun neben GM Austin Buntz als Vorbild für die jungen Athleten dienen und die Schule wieder auf die Erfolgsspur bringen. Er ist damit der erste aktive Profisportler, der eine solche Position in einem NCAA-Team bekleidet.
Currys Ziel ist klar: „Ich möchte, dass talentierte und charakterstarke studentische Athleten die gleiche Erfahrung machen können“, sagte der Guard in einer veröffentlichten Erklärung.
Zudem richtete er mit seiner Frau und weiteren Unterstützern einen achtstelligen Fonds zur Förderung des Basketballprogrammes der Schule ein. Neben der Warriors-Legende ist auch Matt Berman Teil des Fonds und wird ebenfalls Assistant General Manager des Teams. Auch er war lange Zeit Davidson-Athlet, allerdings im Fußball aktiv.
Sorgen um Doncic
Lakers-Guard Luka Doncic hat laut NBA-Insider Jovan Buha von „The Athletic“ Probleme mit seinem Rücken. In einem Podcast auf YouTube sagte er: „Ich denke, man sieht deutlich, dass Luka mit seinen Rückenschmerzen zu kämpfen hat“.
Der Superstar selbst spielt die Schmerzen herunter: „Mir geht’s gut“, sagte er nach der Niederlage gegen die Boston Celtics. Während des Spiels hielt er sich jedoch immer wieder den Rücken und sein Gesicht war des Öfteren vor Schmerzen verzerrt. Vor dem Spiel gegen die Nets war es dann fraglich, ob er überhaupt spielen konnte, doch am Ende stand er zur Verfügung – auch wenn der Shooting Guard laut Buha nicht ganz fit aussah: „Ich fand er sah auch heute Abend [in Brooklyn] phasenweise beeinträchtigt aus“, erklärte er.
Seine Probleme kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da LeBron James, Rui Hachimura, Jaxson Hayes und Dorian Finney-Smith verletzungsbedingt spielunfähig sind. Gerade wegen des dezimierten Kaders musste “Luka Magic” in den letzten drei Spielen zweimal über 40 Minuten spielen. Ob sich die Verletzung des ehemaligen Mavs-Stars dadurch verschlimmert, wird sich in den nächsten Spielen zeigen.
Ehemaliger NBA-Star verstorben
Der ehemalige NBA-Profi Oliver Miller ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Der Big Man war eine Schlüsselfigur in der Basketballgeschichte des College-Programms von Arkansas. 1992 wurde er von den Phoenix Suns an 22. Stelle gedraftet und spielte in den folgenden Jahren für fünf weitere Teams, darunter die Dallas Mavericks, Detroit Pistons, Minnesota Timberwolves, Toronto Raptors und Sacramento Kings.
Unter anderem äußerten sich die Raptors zum Tod ihres ehemaligen Centers. „Wir sprechen der Familie Miller unser tiefstes Beileid aus“, schrieb die Franchise in den sozialen Medien. Zudem legten sie vor dem Spiel gegen die Philadelphia 76ers eine Schweigeminute ein.
Sechsstellige Strafe für die Jazz
Die NBA bestraft die Utah Jazz mit einer Geldstrafe von 100.000 US-Dollar wegen Verstoßes gegen die Player Participation Policy. Die Franchise hatte am 05.03. ihren Star Lauri Markkanen gegen die Washington Wizards ohne triftigen Grund geschont.
Seit der Saison 2023/24 dürfen Franchises ihre Starspieler nicht mehr ohne medizinische Ursachen schonen, da sich Fans und Medien über solche Vorgehensweisen beschwert hatten. Der geschonte Jazz-Forward fällt in die Kategorie „Starspieler“, da er 2023 zum All-Star gewählt wurde. Bei weiteren Verstößen würde eine weitere Geldstrafe von 250.000 Dollar fällig.
Quellen: ESPN, Spox, nba.com, Sport1, Basketball-World, Yahoo Sports
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