Die Dallas Mavericks werden lange ohne Kyrie Irving auskommen müssen. LeBron James hat nun mehr als 50.000 Punkte in seiner Karriere erzielt. Alle News im Update.
Irving schwer verletzt
Mavs-Superstar Kyrie Irving hat sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und fällt für den Rest der laufenden NBA-Saison aus. Die Verletzung ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag bei der deutlichen 98:122-Niederlage gegen die Sacramento Kings. Irving war nach einem Zusammenprall mit Center Jonas Valanciunas beim Zug zum Korb unglücklich zu Boden gegangen. Trotz Schmerzen kehrte Irving noch einmal an die Freiwurflinie zurück, um zwei Freiwürfe zu verwandeln, musste dann aber das Spiel verlassen.
ESPN-Insider Shams Charania gab bekannt, dass eine MRT-Untersuchung die Diagnose Kreuzbandriss ergab. Die Franchise veröffentlichte daraufhin ein Statement, in dem man Irving Mut zusprach und die Schwere der Verletzung bestätigte. Er selbst ist zuversichtlich: „Es ist noch keine 48 Stunden her, dass ich mir das Kreuzband gerissen habe, aber der Genesungsprozess hat bereits begonnen – mental, geistig und emotional“, so der Guard live auf Instagram.
Für die Mavericks ist der Ausfall von Irving ein herber Verlust. Der neunmalige All-Star trug in dieser Saison mit durchschnittlich knapp 25 Punkten, 5 Rebounds und 5 Assists in 50 Spielen maßgeblich zum Spiel des Teams bei. Mit einer Bilanz von 32 Siegen und 30 Niederlagen belegen die Mavericks derzeit den zehnten Platz in der Western Conference. Ohne Irving und den ebenfalls verletzten Anthony Davis droht das Team den Anschluss an die Playoff-Plätze zu verlieren.
LeBron durchbricht historische Marke
LeBron James hat einen weiteren beeindruckenden Meilenstein in seiner NBA-Karriere erreicht. Der 40-jährige Superstar der Los Angeles Lakers hat als erster Spieler in der Geschichte der Liga mehr als 50.000 Punkte erzielt.
Er knackte diese Marke gleich mit seinem ersten Wurf beim 136:115-Sieg der Lakers gegen die New Orleans Pelicans. Nach dem Spiel zeigte sich James überwältigt: „Das sind verdammt viele Punkte, und ich bin überglücklich, dass ich in meiner Karriere in der besten Liga der Welt mit den besten Spielern der Welt so viele Punkte sammeln konnte. Das ist etwas ganz Besonderes.“
Mit dieser Leistung festigt der „King“ seine Position als bester Scorer in der Geschichte der NBA. Er liegt nun deutlich vor den Basketball-Legenden Kareem Abdul-Jabbar (44.149 Punkte) und Karl Malone (41.689 Punkte).
Wizards wollten Beal zurück
Die Washington Wizards haben laut NBA-Insider Marc Stein „ernsthaft“ über eine Wiedervereinigung mit Shooting Guard Bradley Beal nachgedacht. Ob der dreimalige All-Star einem solchen Trade zugestimmt hätte, ist allerdings unklar. Derzeit steht er bei den Phoenix Suns mit einer No-Trade-Klausel unter Vertrag, kann also selbst entscheiden, ob er getradet werden will oder nicht. Auf seine Zeit in der Hauptstadt blickt der 31-Jährige dennoch positiv zurück. Bei seiner ersten Rückkehr nach D.C. mit seinem neuen Team zeigte er sich gerührt: „Wieder in der Stadt zu sein, die mir geholfen hat, als Mann zu wachsen, die mich an meinem 19. Geburtstag gedraftet hat… Es gibt viele gute Erinnerungen, Mann, und das Tribut-Video war großartig.“, sagte er im Anschluss.
Laut den ESPN-Reportern Ramona Shelburne und Brian Windhorst waren die Wizards und die Atlanta Hawks vor der letzten Trade-Deadline die einzigen Teams, die bereit gewesen wären, Beals Vertrag zu übernehmen. Es bleibt abzuwarten, ob der Guard in der kommenden Offseason einen Wechsel anstrebt.
Quelle: BleacherReport, Basketball-World, Spox, Yahoo Sports, Sport1, ESPN, nba.com
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