Die Situation rund um Jimmy Butler bleibt angespannt. Außerdem rückt das Comeback von Chet Holmgren in greifbare Nähe. Alle News im Update.
Update zur Butler-Situation
Trotz der Rückkehr von Jimmy Butler bleibt das Verhältnis zwischen ihm und den Miami Heat angespannt. Der Starspieler fordert weiterhin einen Trade. Doch die Heat haben noch kein passendes Angebot für ihn gefunden. Bis es soweit ist, bleiben die Franchise und der Superstar in einer heiklen Situation, da er – trotz seines Wunsches zu gehen – weiterhin das Trikot der Heat tragen wird.
Der 35-Jährige kehrte nach einer Sperre von sieben Spielen auf das Spielfeld zurück und erzielte bei der 113:133-Niederlage gegen die Denver Nuggets in 33 Minuten 18 Punkte. Trainer Erik Spoelstra betonte, dass sich die Mannschaft trotz der schwierigen Situation professionell vorbereite.
Butler äußerte sich zurückhaltend zu Fragen über seine Zukunft und betonte, dass er keine Probleme mit seinen Teamkollegen habe. „Egal, was die Leute denken, ich habe kein Problem mit diesen Jungs. Diese Jungs sind cool. Das sind meine Freunde“, sagte der Heat-Star bei der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Nuggets.
Der Grund für das holprige Verhältnis zwischen Butler und den Heat sind Aussagen, die Butler tätigte. Er habe keinen Spaß mehr am Basketball und deshalb einen Trade gefordert. Aufgrund des Gesagten, suspendierten die Heat ihren Star für sieben Spiele. Spätestens bis zur Trade Deadline am 6. Februar werden sich alle Beteiligten aber einig darüber werden müssen, ob es in Miami eine Zukunft mit Jimmy Butler gibt, oder nicht.
Holmgren arbeitet an Rückkehr
Chet Holmgren macht nach Angaben der Oklahoma City Thunder weitere Fortschritte bei seiner Genesung und wird in drei bis fünf Wochen erneut untersucht. Holmgren verletzte sich am 10. November bei einem Sturz im Spiel gegen die Golden State Warriors. Die Diagnose Fraktur der rechten Hüfte, ohne dass ein konkreter Zeitrahmen für seine Rückkehr genannt wurde.
Der Center spielt sowohl defensiv als auch offensiv eine entscheidende Rolle für die Thunder. In den ersten neun Saisonspielen erzielte Holmgren durchschnittlich knapp 18 Punkte, neun Rebounds und drei Blocks. Trotz seines Ausfalls stehet OKC mit einer Bilanz von 34 Siegen und sieben Niederlagen an der Spitze der NBA und konnten zuletzt einen deutlichen Sieg gegen die stark aufspielenden Cleveland Cavaliers feiern.
Daigneault erster All-Star-Trainer
Mark Daigneault, Head Coach der Oklahoma City Thunder, wird als einer von vier Cheftrainern das NBA All-Star Game 2025 leiten. Dank des 127:101-Sieges gegen die Brooklyn Nets und der herausragenden Leistung der Thunder sicherte sich OKC die beste Bilanz der Western Conference bis zum 2. Februar und damit Daigneaults Debüt als All-Star-Trainer. Ein Assistenztrainer seines Teams wird zudem ein weiteres All-Star-Team betreuen.
Das NBA All-Star Game 2025 wird ein neues Format haben: ein Mini-Turnier mit vier Teams und drei Spielen. Drei Teams bestehen aus NBA All-Stars, das vierte Team wird aus den Gewinnern der Rising Stars Competition gebildet. Auch die Coaches der Eastern Conference werden anhand der besten Bilanz bis zum 2. Februar ermittelt.
Jokic beendet Klub-Investment
Nikola Jokic und seine Familie haben ihr Engagement beim serbischen Club KK Joker überraschend beendet. Der Klub aus der Heimatstadt der Nuggets, Sombor, zieht sich aus der ABA League 2 zurück und gibt seinen Playoff-Platz an KK Podgorica ab. Auch Headcoach Vladimir Lucic trat zurück und erklärte, dass die Familie Jokic den Verein finanziert und erfolgreich geführt habe, nannte aber keine Gründe für den Rückzug.
Das 2002 gegründete Team KK Joker wurde 2017 nach Jokics Spitznamen umbenannt. Das Team erreichte zuletzt die erste serbische Liga und qualifizierte sich in dieser Saison für die Playoffs. Trotz der überraschenden Entscheidung zeigte sich Lucic ohne Groll und betonte die Bedeutung des Engagements der Familie Jokic.
LeBron James selbst ist an diesem Projekt nicht beteiligt, obwohl er in der Vergangenheit immer wieder Interesse gezeigt hat, eines Tages Eigentümer eines NBA-Teams zu werden.
Lakers wollen sich verstärken
Die Los Angeles Lakers könnten vor der Trade-Deadline noch einmal aktiv werden. Laut Jovan Buha von “The Athletic” plant das Team keinen größeren Wechsel, sondern könnte einen ihrer zwei verbleibenden Zweitrundenpicks einsetzen, die jedoch wenig attraktiv sind.
Zuletzt hatten die Lakers Dorian Finney-Smith und Shake Milton im Tausch gegen D’Angelo Russell, Maxwell Lewis und drei Zweitrundenpicks verpflichtet, um das Team um LeBron James zu verstärken. Der Fokus liegt nun darauf, mit minimalem Aufwand gezielte Ergänzungen zu finden, um die Playoff-Chancen zu verbessern. Die Trade-Optionen bleiben jedoch eingeschränkt, da hochwertige Assets fehlen.
Quellen: SPOX, ESPN, Sport1, basketball-world.news, nba.com
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