Jimmy Butler hat ein klares Wunschziel für den Fall, dass er getradet wird. Außerdem machen die Brände in Los Angeles auch vor Häusern zweier NBA-Coaches nicht Halt. Alle News im Update.

Butler zu den Suns?

Jimmy Butlers Wunschziel sollen die Phoenix Suns sein. Dies berichtet NBA-Insider Jake Fischer. Laut ihm sei die allgemeine Meinung innerhalb der Liga, dass die Suns das Ziel sind, das Butler anstrebt. Zudem sei das auch die Meinung von Offiziellen, deren Teams selbst als potenzielle Kandidaten für einen Butler-Trade genannt wurden, ergänzte Fischer.

Der 36-Jährige hatte in den vergangenen Wochen mehrfach deutlich gemacht, nicht mehr für die Miami Heat auflaufen zu wollen, weshalb ihn der dreimalige Meister für sieben Spiele suspendierte. Miami will den Superstar unbedingt bis zur Trade-Deadline am 6. Februar abgeben.

McCain fällt bis zum Saisonende aus

Die Philadelphia 76ers müssen bis zum Saisonende auf Rookie Jared McCain verzichten. Grund dafür sei die Knieoperation, der sich der 20-Jährige nach seiner Meniskusverletzung im Dezember unterzog. 

Für die Sixers ist der Ausfall McCains der nächste Tiefschlag einer enttäuschenden Saison. McCain war bis zu seiner Verletzung die positive Überraschung Philadelphias und galt als Top-Favorit auf den Titel als „Rookie of the Year”. 

Mit Saisonaus für McCain bricht Philadelphia der nächste Schlüsselspieler weg. Auch Joel Embiid, Paul George und Tyrese Maxey sind von Verletzungen gebeutelt, weshalb die Sixers ihren Ansprüchen weit hinterherlaufen. Aktuell stehen sie im Osten auf Platz elf, womit sie die Playoffs verpassen würden.

Kerr und Redick verlieren Häuser 

Die Häuser von Steve Kerr und JJ Redick sind Opfer der verheerenden Brände in Los Angeles geworden. Während es sich beim Lakers-Coach um ein gemietetes Haus handelte, war es bei Kerr das Haus seiner Familie. Der betroffene Stadtteil Pacific Palisades, in dem der Warriors-Coach aufwuchs, ist von den Flammen am schlimmsten betroffen, 90-95 Prozent aller dortigen Häuser sollen schon zerstört sein. 

„Die Stadt sieht wie ausgelöscht aus. Es ist surreal und verheerend”, sagte Kerr am Donnerstag. Seine Mutter, die in dem zerstörten Haus lebte, konnte glücklicherweise gerettet werden. „Fotos, Bilder, sie hat alles mitgenommen, was sie konnte”, ergänzte er. Außerdem habe der 59-Jährige in den letzten Tagen regelmäßig mit seinen Geschwistern telefoniert. Seine Mutter habe viel Unterstützung. 

Die Brände in Los Angeles gelten schon jetzt als eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Stadt. Über 300.000 Menschen mussten aufgrund der Feuer bereits ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Wann die Brandherde eingedämmt sein werden, ist hingegen noch völlig unklar, auch wenn die Feuerwehr unter Hochtouren daran arbeitet.

Kawhi kämpft gegen Waldbrände

Kawhi Leonard steht seiner Familie im Kampf gegen die aktuell wütenden Waldbrände in Los Angeles zur Seite. Der Small Forward, der sich 2021 ein Haus in einem der vom Feuer betroffenen Stadtteile gekauft hatte, verzichtet dafür auf einen möglichen Einsatz gegen die Denver Nuggets. 

Sein Coach Tyronn Lue gibt ihm Rückendeckung. „Man muss sich um die Familie und sein Zuhause kümmern, er hat meine volle Unterstützung”, erklärte er. „Er ist dorthin gereist, ihnen geht es gut und ich bin dankbar dafür”, ergänzte der 47-Jährige.

Quellen: Spiegel, SPOX, tagesschau, NBA.com, Bleacher Report

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