In der Saga um Jimmy Butler hat sich jetzt auch Tyler Herro geäußert. Außerdem spricht Steph Curry über mögliche Trades der Warriors. Alle News im Update.

Butler erhöht Druck auf Miami

Jimmy Butler hat seine Wechselabsichten erneut untermauert. Laut ESPN hat der 36-Jährige Heat-Präsident Pat Riley in einem persönlichen Gespräch erklärt, dass er seine Spieleroption nur dann ziehen werde, wenn sich dadurch ein Wechsel realisieren lässt. Als Wunschziel von Butler gelten die Phoenix Suns. 

Auch mit den Mitspielern soll es sich Butler verscherzt haben. Grund dafür seien laut Gerüchten Privatflüge zu Auswärtsspielen und eigenmächtige Absagen von Trainingseinheiten. Tyler Herro kritisierte die ganze Saga um Butler zudem. Laut dem 24-Jährigen sei es nun an der Zeit, dass man sich auf die Spieler konzentriert, die auch wirklich da sind und für das Team spielen. 

Butler selbst könnte unterdessen in der kommenden Nacht sein Comeback nach seiner Suspendierung geben. „Mir wurde gesagt, dass Butler voll und ganz bereit ist, wieder für die Heat zu spielen, wenn er bis zur Aufhebung seiner Sperre nicht versetzt wird“, sagte NBA-Insider Chris Haynes. 

Curry will keine Trades

Steph Curry möchte keine verzweifelten Trades seiner Warriors sehen. Zwar bestätigt der 36-Jährige, dass sich Golden State verbessern müsse, dies soll jedoch nicht mit einem Trade passieren, der die Zukunft der Franchise schmälern könnte. „Verzweifelte Schachzüge, die die Zukunft schmälern, bedeuten eine Verantwortung dafür, dass die Franchise in einem guten Raum und einer guten Position bleibt, wenn es darum geht, wie wir diese Sache hinterlassen, wenn wir fertig sind“, sagte Curry.

Die Warriors haben nach der 101:104-Niederlage gegen die Toronto Raptors mit 19 Siegen und 20 Niederlagen zum ersten Mal in dieser Saison eine negative Bilanz. Statt Trades wolle man durch taktische Anpassungen das Ruder herumreißen, erklärte Steve Kerr. „Ich bin der Trainer des Teams. Ich muss einen Weg finden, diesem Team zu helfen. Und das mache ich nicht gut.”

Golden State wollte in dieser Saison eigentlich wieder um den Titel mitspielen. Doch nach starkem Start sind die Warriors mittlerweile ins Mittelfeld der Western Conference abgerutscht und müssen um die direkte Playoff-Teilnahme bangen. 

Jokic mit Meilenstein

Nikola Jokic hat erneut Geschichte geschrieben. Als bislang schnellster Profi der Historie erreichte der Serbe die Marke von 15.000 Punkten, 7.500 Rebounds und 5.000 Assists. Dafür brauchte er nur 709 Spiele, der bisherige Rekordhalter Larry Bird hatte diese Statline nach 799 Spielen erreicht. 

Der dreimalige MVP legt in dieser Saison Karrierebestwerte in Punkten und Rebounds auf. Mit 146 Triple Doubles liegt Jokic in der ewigen Liste zudem auf Platz drei hinter Oscar Robertson und Teamkollege Russell Westbrook. 

Quellen: SPOX, ESPN, NBA.com

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