Dennis Schröder steht wohl kurz vor einem Abschied von den Brooklyn Nets. Außerdem will Jimmy Butler die Miami Heat verlassen und zu einem Contender wechseln. Alle News im Update.

Schröder kurz vor Hammer-Trade?

Die Golden State Warriors sind an Dennis Schröder interessiert. Laut „ESPN“ sollen erste Gespräche zwischen den Franchises stattgefunden haben. Aufgrund der überraschend guten Leistungen der Brooklyn Nets war ein Ausverkauf schon länger geplant, da sie sich um einen Neuaufbau bemühen. Der Name Schröder fiel dabei in dieser Saison als einer der ersten Kandidaten für einen Trade. Nun wird es ernst. 

Die Franchise um Superstar Stephen Curry spielt auch in diesem Jahr um den Titel mit. Mit dem deutschen Point Guard würde sich das Team auf der Guard-Position verstärken, um nach 2022 wieder einen NBA-Titel zu gewinnen. 

Der deutsche Point Guard spielt aktuell die beste Saison seiner Karriere und ist durch seine Führungsqualitäten ein entscheidender Faktor für das positive Abschneiden der Nets. Mit knapp 19 Punkten und 6,5 Assists pro Spiel ist er ein interessanter Spieler für alle Contender, die ihr Team mit einem Trade veredeln wollen. 

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Butler zu den Mavs?

Jimmy Butler könnte bald zu den Dallas Mavericks wechseln. Laut Shams Charania sind sowohl die Miami Heat als auch Butler daran interessiert, getrennte Wege zu gehen. Die Heat-Ikone spricht sich für ein Win-Now-Team aus, da er um den Titel mitspielen möchte. Als mögliche Trade-Partner gelten nach ESPN die Houston Rockets, die Mavericks und die Golden State Warriors. 

Butler ist als besonders starker Playoff-Spieler bekannt. In der Saison 2022/23 führte er die Heat von dem Play-In-Turnier bis in die NBA-Finals. Mit seiner elitären Verteidigung und seiner Fähigkeit, wichtige Würfe zu treffen, wäre er für jedes Team eine große Verstärkung.

NBA bald in Europa?

Die NBA führt Gespräche mit dem Basketball-Weltverband FIBA. Im Raum steht eine Zusammenarbeit der beiden Verbände. „Wir wollen unseren Sport weiterentwickeln, aber auch nicht unser Umfeld verändern“, erklärte FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis auf einer Pressekonferenz. 

Ziel ist es, einen Wettbewerb zu schaffen, der mit der EuroLeague und den nationalen Ligen konkurrieren kann. Zagklis betont, dass die europäischen Ligen dadurch nicht vernachlässigt werden. „Wir reden aber auch weiter mit der Firma, die die EuroLeague betreibt“, fügte er hinzu. Wie genau die Änderungen aussehen werden, ist noch nicht absehbar. Das Interesse der FIBA zeigt aber, dass es früher oder später große Veränderungen im europäischen Basketball unter Einfluss der NBA geben könnte. 

Kawhi kurz vor Comeback

Der Star der Los Angeles Clippers, Kawhi Leonard, hat erstmals nach seiner Verletzung wieder trainiert. Eine Schleimbeutelentzündung im Knie hatte den Forward zu Saisonbeginn außer Gefecht gesetzt. Ein Comeback steht nun kurz bevor, doch die Beteiligten wollen nichts überstürzen. Bisher hat Leonard laut Clippers-Coach Tyron Lue nur ohne Kontakt trainiert. „Er muss noch viel mehr tun, um wirklich zurück aufs Parkett zu kommen“, erklärte Lue.

Ohne ihren Superstar schlagen sich die Clippers erstaunlich gut. Mit 14 Siegen und 11 Niederlagen haben sie eine positive Bilanz und bleiben bis zur Rückkehr von Leonard im Rennen um die Playoffs. 

Quellen: Ran, Spox, ESPN

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