Die Liga sorgt sich um den erkrankten Spurs-Trainer Gregg Popovich. Außerdem bekommt Ariel Hukporti einen garantierten NBA-Vertrag. Alle News im Update.
Sorge um Popovich
Die San Antonio Spurs müssen für unbestimmte Zeit auf Trainer Gregg Popovich verzichten. Laut der Franchise ist der 75-Jährige erkrankt, Details zum Zustand seines Trainers gab das Team jedoch nicht preis. „Im Moment hat seine Gesundheit Priorität”, sagte Co-Trainer Mitch Johnson, der bis auf Weiteres das Team betreut: „Ich habe mit ihm gesprochen. Er ist guten Mutes. Er ist okay, und wir können es nicht erwarten, ihn wieder dabei zu haben.” Genaueres zur Situation dürfe er aber nicht sagen.
Die Mannschaft selbst wolle Popovich Zeit geben, erklärte Chris Paul. „Er wäre der Erste, der uns sagt, dass wir uns keine Sorgen machen sollen“, sagte der 39-Jährige: „Natürlich vermissen wir ihn alle, er ist eben Pop. Wenn er im Raum ist, dann beruhigt uns das alle.”
Auch beim anstehenden Auswärtsspiel in Houston müssen die Spurs sicher auf Popovich verzichten. Dann wird sich zeigen, ob San Antonio den kleinen Aufwärtstrend, nach drei Siegen aus den ersten sechs Spielen, auch ohne ihren Cheftrainer fortsetzen kann.
Neuer Vertrag für Hukporti
Die New York Knicks haben den Vertrag von Ariel Hukporti angepasst. Wie ESPN berichtet, haben sich die Knicks und der 22-Jährige auf einen normalen Vertrag über zwei Jahre geeinigt, wobei das zweite Jahr eine Team-Option beinhaltet. Bisher spielte Hukporti mit einem Two-Way-Contract und wechselte zwischen NBA und G-League hin und her.
Zwar wartet der Center noch auf seine ersten NBA-Punkte, seine bisherigen vier Einsätze überzeugten die Knicks offenbar dennoch von seinem Potenzial.
Durant-Beef mit ESPN-Host
Kevin Durant hat den bekannten Moderator Stephen A. Smith kritisiert. Gegenüber The Athletic erklärte der 36-Jährige: „In meinen Augen ist er ein Clown. Er war schon immer ein Clown. Das könnt ihr gern so schreiben”, sagte er und ergänzte: „Ich bin schon 18 Jahre in der NBA. Ich habe Stephen A. noch nie beim Training gesehen, beim Videostudium oder beim Aufwärmen. Ich sehe ihn immer nur im Fernsehen, wie er Mist über die Spieler labert.“
Smith ließ das nicht auf sich sitzen. „Bei allem Respekt, Kevin Durant: Kannst du mit den Lügen aufhören? KD hat mich in Oklahoma City in der Umkleide gesehen, ebenso in seiner Zeit in Golden State. Mit Sicherheit auch im Laufe seiner Karriere bei Spielen vor Ort”, erklärte er in seiner Show “First Take”.
Der ESPN-Moderator ist aufgrund seiner kritischen und oftmals überzogenen Meinungen in Spielerkreisen relativ unbeliebt. Durant ist dabei nicht der erste Spieler, der sich öffentlich mit dem 57-Jährigen anlegte.
Quellen: SPOX, ESPN, The Athletic, First Take
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