Maxi Kleber wird nie wieder in der Nationalmannschaft spielen. Außerdem ist Dennis Schröder weiterhin in bestechender Form. Alle News im Update.
Kleber nie wieder im Deutschland-Dress
Maximilian Kleber kehrt der Nationalmannschaft den Rücken zu. Gegenüber der „Augsburger Allgemeine” versicherte er: „Das Thema Nationalmannschaft ist für mich jedoch endgültig durch. Daher wird es auch keine Rückkehr geben“.
Nachdem es 2023 zu einer Auseinandersetzung zwischen Dennis Schröder und Kleber kam, sagte der Forward die Heim-EM ab. Der Grund war das fehlende Commitment, das Schröder bemängelte. Trotz Entschuldigung des DBB-Kapitäns entschied sich der Maverick gegen die Olympiateilnahme und nun auch gegen eine weitere Zukunft im deutschen Kader.
Böses Blut gebe es aber nicht zwischen Kleber und der deutschen Mannschaft. „Nachdem ich viele Jungs sehr gut kenne beziehungsweise mit ihnen befreundet bin, macht es auch riesigen Spaß, ihnen zuzuschauen und die Daumen zu drücken“, ergänzte er.
Schröder weiter in Höchstform
Dennis Schröder und die Brooklyn Nets bleiben weiterhin siegreich. Entgegen der Erwartungen der Franchise gewinnt das Team unermüdlich. Und das liegt allen voran an einem bärenstarken Schröder, der mit 29 Punkten beim 127:117 Erfolg gegenüber den Phoenix Suns wieder ein entscheidender Faktor für den Sieg war. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, lobte der Nets-Leader sein Team.
Ein weiterer Grund für den Sieg war Tyrese Martin, der mit 30 Zählern ein Career-High verbuchen konnte. Sein bisheriger Bestwert lag bei sechs Punkten. Damit sprang er in die Bresche für die verletzungsbedingt ausfallenden Spieler Cam Thomas, Nix Claxton und Noah Clowney.
Es bleibt spannend, wie lange sich das Front Office die Erfolgsserie des eigenen Kaders anschaut. Die Nets stecken tief im Rebuild und brauchen Niederlagen, um noch eine Chance auf vielversprechende Youngstars im kommenden Draft zu haben. Mitunter gibt es die Möglichkeit, das Toptalent Cooper Flagg auszuwählen, der von vielen Franchises sehr begehrt ist.
NBA warnt vor Einbrüchen
Anthony Edwards hat klare Worte an seine Mannschaft gerichtet. „Ich denke, wir sind als Team intern verdammt soft. Wir können nicht miteinander reden. Nur ein Haufen kleiner Kinder“ soll der Superstar der Minnesota Timberwolves laut Journalist Jon Krawczynski in der Kabine gesagt haben.
Edwards kritisiert vor allem das Miteinander innerhalb des Teams. Wenn sie gewinnen seien sie zu euphorisch und wenn es nicht rund läuft komme es zu negativer Energie.
Trotz des überraschenden Trades, der Superstar Karl-Anthony Towns für Julius Randle und Donte DiVincenzo nach New York sendete, blieben die Ansprüche an das Team um Edwards hoch – Erwartungen, die sie mit einer Bilanz von acht Siegen und zehn Niederlagen noch nicht erfüllen konnten.
Crowder zu den Kings
Jae Crowder ist offiziell zurück in der NBA. Die Sacramento Kings angeln sich den 34-jährigen Veteran, um ihren Frontcourt weiter zu stärken. Wie genau seine Vertragskonditionen aussehen, ist noch unbekannt. Bei seinem ersten Spiel gegen die Minnesota Timberwolves durfte er direkt von Anfang an ran. Dabei erzielte der Forward acht Punkte in 27 Minuten und sammelte vier Rebounds ein.
Crowder war in den letzten zwei Saisons bei den Milwaukee Bucks unter Vertrag und bis dato noch Free Agent. Seine neue Mannschaft hat aktuell mit diversen Verletzungen zu kämpfen, was auch seine späte Verpflichtung erklärt. Trey Lyles und DeMar DeRozan fehlen noch einige Wochen, wodurch es auf der Forward Position zu einem Engpass gekommen ist. Crowder soll diese Lücke nun schließen.
Update zu Curry-Verletzung
Stephen Curry fällt erneut verletzt aus. „Seine Knie haben ihm Probleme bereitet“, erklärte Warriors-Coach Steve Kerr. Sorgen um Curry müsse man sich aber nicht machen. „Sein MRT war negativ. Ich denke, dass er am Samstag wieder eingesetzt werden kann“, fügte der 59-Jährige hinzu.
Die Golden State Warriors mussten sich ohne ihren Point Guard beim Topspiel gegen die Oklahoma City Thunder mit 101:105 geschlagen geben. Aufgrund einer Sprunggelenkverletzung fiel ihr Superstar schon am Anfang der Saison aus. Wenn Curry auf dem Parkett steht, erzielt er im Schnitt 22,4 Punkte, holt 5,4 Rebounds und liefert 6,5 Assists pro Spiel.
Quellen: SPOX, NBA.com, CBS, X
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