Dennis Schröder könnte vor einem Trade zu den Magic stehen. Außerdem fällt Damian Lillard wegen einer Gehirnerschütterung länger aus. Alle News im Update.
Schröder bald zu den Magic?
Dennis Schröder könnte bald zu den Orlando Magic wechseln. Laut NBA-Insider Marc Stein soll ein Schröder-Trade noch vor dem 6. Februar über die Bühne gehen. Sollte ein Wechsel nach Orlando realisiert werden, würde Schröder zu den deutschen Wagner-Brüdern und Tristan Da Silva stoßen. Dass diese deutsche Kombination funktioniert, haben die Weltmeister von 2023 bewiesen.
Neben der Franchise aus Florida sind noch weitere Top-Teams an Schröder interessiert, zumal er aktuell seine beste Saison spielt. Für die Nets erzielt er pro Nacht knapp 20 Punkte, legt sechs Assists auf und trifft fast 50 Prozent seiner Dreier.
Wenn es nach ihm selbst ginge, würde der deutsche Point Guard gerne in New York bleiben. Das sagte er nach einem Spiel gegen die Bucks. Er sei aber auch bereit das Team zu wechseln.
Holmgren fällt wochenlang aus
Oklahoma City muss auf seinen Superstar Chet Holmgren verzichten. Im Spiel gegen die Warriors brach sich der OKC-Center den rechten Beckenflügel. Seine Verletzung wird ihn mindestens acht bis zehn Wochen außer Gefecht setzen, erklärte die Franchise. Nach Neuzugang Isaiah Hartenstein und Jaylin Williams müssen die Thunder nun auf ihren letzten rotationsfähigen Big Man verzichten.
„Das war schwer mit anzusehen“, sagte Shai Gilgeous-Alexander zum Blockversuch, bei dem sich Holmgren die Verletzung zuzog. Der Thunder-Star war bisher ein entscheidender Faktor für den gelungenen Saisonstart von OKC. In den ersten zehn Spielen legte er 16 Punkte und knapp neun Rebounds auf. Zudem war er mit knapp drei Blocks pro Spiel hauptverantwortlich dafür, dass die Thunder die beste Verteidigung der Liga stellten.
Bucks Superstar mit Kopfverletzung
Die Bucks müssen auf Damian Lillard verzichten. Wegen Symptomen einer Gehirnerschütterung wurde der Point Guard ins „Concussion Protocol“ aufgenommen. Damit fällt er mindestens für den Auftakt des NBA-Cups gegen die Raptors aus. Die Ursache der Verletzung ist noch unklar. Lillard soll jedoch in der zweiten Halbzeit gegen die Celtics einen Schlag auf den Kopf bekommen haben.
Lillard ist neben Khris Middleton der Zweite der Big Three, der verletzungsbedingt ausfällt. Millwaukee steckt mit einer Bilanz von zwei Siegen und acht Niederlagen tief in der Krise. Durch die zusätzlich immer lauter werdende Kritik von Außen wiegt das Fehlen der Stars schwer. Wie sie den Ausfall kompensieren, ist noch unklar.
Wembanyama mit nächsten Meilenstein
Victor Wembanyama hat erneut Geschichte geschrieben. Der Franzose ist nun der sechste Spieler, der in seinen ersten 82 Spielen 1.700 Punkte, 800 Rebounds und 300 Assists verbuchen konnte. „Ich wünschte, ihr könntet sehen, wie viel Arbeit er täglich leistet“, sagte Chris Paul. „Ihr wisst, wie talentiert er ist, aber sein Wille, besser werden zu wollen. Sein Wille, an Dingen zu arbeiten. Je mehr Spiele wir spielen, desto vertrauter werden wir alle miteinander.“
Wembanyama ist schwer in seine zweite Saison gestartet, findet aber immer mehr zu seinem Spiel. Gegen die Sacramento Kings konnte er mit 34 Punkten und 14 Rebounds glänzen. Zudem legte er in den letzten fünf Partien zweimal mindestens sieben Blocks auf.
Mit den San Antonio Spurs steht der 20-Jährige nach elf Spielen bei einer Bilanz von fünf Siegen und sechs Niederlagen. Damit befinden sich die Texaner mittendrin im Kampf um das Play-In-Turnier.
Quellen: SPOX, ran.de, NBA.com, Marc Stein
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