Hurrikan Milton wirbelt die Preseason-Pläne der NBA ordentlich durcheinander. Außerdem äußert sich Victor Wembanyama über das Spurs-Debüt von Chris Paul. Alle News im Update.
Hurrikan stoppt Preseason
Der Hurrikan Milton durchkreuzt die Preseason-Pläne vieler Franchises. So wurde das für Freitag angesetzte Spiel zwischen den Orlando Magic und den New Orleans Pelicans abgesagt, da man aufgrund des Sturms nicht für die Sicherheit der Zuschauer und Spieler garantieren könne, hieß es in einem Statement der NBA.
Und auch die Partie zwischen den Atlanta Hawks und Miami Heat fiel „Milton” zum Opfer. Das Spiel war eigentlich für Donnerstagnacht angesetzt, wurde jetzt allerdings auf den 16. Oktober verschoben.
„Milton” ist einer der stärksten Hurrikans der letzten Jahre. In Florida sorgte er in der Nacht auf Mittwoch für Sturmfluten und Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometer pro Stunde. Mittlerweile ist der Sturm auf den Atlantik hinaus gezogen und das schlimmste scheint überstanden.
Wemby lobt Paul
Victor Wembanyama hat seinen neuen Teamkollegen Chris Paul nach dem ersten Preseason-Spiel ausführlich gelobt. Nach dem 107:97-Sieg gegen die Orlando Magic schwärmte der Franzose: „Wenn man mit ihm auf dem Platz steht, hat man das Gefühl, dass er alles unter Kontrolle hat“. Des Weiteren ergänzte er: „Das ist ein bisschen beruhigend. Er ist ein weiterer Teamkollege, auf den ich mich in schwierigen Momenten verlassen kann. Das ist nur positiv.“
Auch Gregg Popovich hatte nur Lob für Paul übrig. „Er ist so klug und hat so viel Erfahrung”, sagte der Spurs-Trainer nach dem Spiel. „Manchmal bin ich wie hypnotisiert, wenn ich höre, was er zu den Spielern sagt. (…) Er ist so ein guter Mentor.”
San Antonio ist für Paul seine siebte Station, diese Saison ist seine 20. in der NBA, diese Marke knackten zuvor nur neun Spieler in der Geschichte.
Finals-Gegner von New York steht fest
Leonie Fiebich und Nyara Sabally bekommen es mit den New York Liberty in den WNBA-Finals mit den Minnesota Lynx zu tun. Diese setzten sich im entscheidenden fünften Spiel mit 88:77 gegen die Conneticut Sun durch. Überragende Spielerin der Lynx war Olympiasiegerin Napheesa Collier, die 27 Punkte erzielte.
Mit einem Triumph in den Finals würde Minnesota seinen fünften Titel gewinnen, womit die Lynx zum alleinigen Rekordchampion aufsteigen. Die Liberty auf der anderen Seite warten noch auf ihren ersten Meistertitel.
Das erste Spiel der Serie ist für Freitagnacht um 2:00 Uhr deutscher Zeit in New York angesetzt.
Quellen: Sport1, tagesschau, SPOX, wnba.com
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