Paul Georges Vater hat sich zum Clippers-Aus seines Sohnes geäußert. Zudem haben die Grizzlies erneut Verletzungspech. Alle News im Update.
George Sr. rechnet mit Clippers ab
Paul George Sr. hat sich zum Clippers-Aus seines Sohnes geäußert. Der 34-Jährige, der ab der kommenden Saison für die Philadelphia 76ers spielen wird, wäre gerne an der Westküste geblieben. Seinen Vater hat das Aus sehr mitgenommen, wie er im Podcast „P with Paul George” nun zugab. „Es tat weh“, sagte George Sr. „Sie haben uns in den Rücken gestochen. Paul hat immer 110 Prozent gegeben, aber das sahen sie wohl anders.“
Laut übereinstimmenden Medienberichten bot L.A. George eine Vertragsverlängerung über drei Jahre und 150 Millionen Dollar an. Im Vergleich dazu unterschrieb Kawhi Leonard im Januar für dieselbe Summe, jedoch mit einer No-Trade-Klausel. Genau dieses Detail wurde George offenbar nicht angeboten. Anfang Juli einigte sich der Forward dann mit den Sixers auf einen Vierjahresvertrag im Wert von insgesamt 212 Millionen Dollar.
Grizzlies erneut im Verletzungspech
Die Memphis Grizzlies müssen einen herben Verlust beklagen. Wie die Franchise bekannt gab, hat sich GG Jackson II bei einem Pickup-Spiel in der Nähe von Dallas den Mittelfuß gebrochen und fällt für mehrere Monate aus. Die Operation sei laut Vereinsseite erfolgreich gewesen und man müsse nun abwarten, wie der Reha-Prozess des 19-Jährigen verlaufen wird.
Jackson, der in der letzten Saison der jüngste Spieler der Liga war, entpuppte sich schnell als möglicher Steal des Drafts 2023. Nachdem die Grizzlies ihn an 45. Stelle ausgewählt hatten, erzielte er durchschnittlich 14,6 Punkte bei einer Trefferquote von 55,4 Prozent pro Spiel.
Die Franchise hatte gehofft, gesund und vollständig in die neue Saison 2024/2025 zu starten. Nun wird Jackson das Trainingslager, die Preseason und die ersten sechs Wochen der regulären Saison verpassen. Trotz seines Fehlens bleibt die Franchise zuversichtlich, dass sie ihre hochgesteckten Ziele mit Ja Morant, Desmond Bane und weiteren Schlüsselspielern diesmal erreichen können.
Curry als Klubbesitzer?
Steph Curry möchte in Zukunft ein eigenes NBA-Team besitzen. In einem Interview mit CNBC äußerte sich der 36-Jährige zu einem möglichen Engagement. Die Idee dafür habe er von der Basketball-Ikone Michael Jordan, der nach seiner Karriere Eigentümer der Charlotte Hornets wurde.
Vor wenigen Tagen erst berichteten wir über die neue Vertragsverlängerung des 36-Jährigen. Nun hat der Star bereits die nächsten Pläne. Er selbst nahm aber sehr viel Druck aus der Sache: „Für mich steht das definitiv zur Debatte“, sagte Curry. „Aber natürlich weiß ich, dass ich noch viel mehr auf dem Spielfeld erreichen muss, bevor ich eine andere Rolle in der Liga einnehmen kann”.
Der neue Vertrag des Point Guards läuft auf jeden Fall noch bis 2027 und laut den Aussagen Currys, müssen sich die Basketballfans wohl noch ein bisschen gedulden, bis der Star der Warriors zum Eigentümer aufsteigt.
Quellen: SPOX, CBS Sports, Yahoo Sports, Podcast (P with Paul George), CNBC
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