Joel Embiid steht nach seinen Leistungen bei Olympia in der Kritik. Außerdem trifft Deutschland im Halbfinale der Olympischen Spiele auf Frankreich. Alle News im Update.
Deutschland im Halbfinale
Die deutsche Mannschaft hat zum ersten Mal in der Geschichte den Sprung in das Olympia-Halbfinale geschafft. Dort geht es erneut gegen Frankreich, das sich gegen Kanada mit 82:73 durchsetzte.
Gegen Griechenland tat sich das DBB-Team vor allem im ersten Viertel lange schwer und lag zwischenzeitlich mit zwölf Punkten zurück. Dann allerdings drehte das DBB-Team vor allem in der Defensive auf, während im Angriff erneut Dennis Schröder und Franz Wagner die besten Punktesammler waren.
Wagner war mit 18 Punkten Topscorer des Teams vor Schröder mit 13 Zählern. Bei den Griechen legte Giannis Antetokounmpo 22 Punkte auf, hatte jedoch vor allem in der zweiten Halbzeit Probleme.
Im zweiten Halbfinale trifft Serbien auf die USA. Das Team um Nikola Jokic setzte sich dabei dramatisch mit 95:90 nach Verlängerung gegen Australien durch. Die USA hatten mit Brasilien weniger Mühe und setzte sich ohne Probleme mit 122:87 durch.
Beide Halbfinals finden morgen statt, für Deutschland wird es um 17:30 Uhr ernst, um 21 Uhr spielen Serbien und Amerika den zweiten Finalteilnehmer aus.
Barkley kritisiert Embiid
Charles Barkley hat Joel Embiid für mangelnde Fitness kritisiert. Im Podcast von Paul George erklärte er, dass sie der Grund für seine häufigen Verletzungen sei. „Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum er immer verletzt ist”, erklärte er. „Ich glaube, er ist in keiner guten Form. Er sollte sich ein bisschen schämen für die Art, mit der er bisher bei Olympia gespielt hat.”
Bei den Olympischen Spielen präsentiert sich der gebürtige Kameruner bislang sehr wechselhaft. Im ersten Gruppenspiel gegen Serbien legte er nur vier Punkte auf, gegen den Südsudan kam er gar nicht zum Einsatz. Gegen Puerto Rico und Brasilien zeigte er sich jedoch in verbesserter Form.
Markkanen bleibt bei den Jazz
Lauri Markkanen wird auch in der kommenden Saison für die Utah Jazz spielen. Berichten von The Athletic zufolge habe der Finne einer Vertragsverlängerung über fünf Jahre mit einem Volumen von mehr als 200 Millionen Dollar zugestimmt.
Da Markkanen den Vertrag nach dem 6. August unterschrieben hat, kann er zudem während der kompletten Saison nicht getradet werden. Das bringt den Jazz wichtige Planungssicherheit, die allerdings auch mit dem Finnen ein Lottery-Team bleiben.
In die Röhre schauen damit die Golden State Warriors, die sich bis zuletzt intensiv um den 27-Jährigen bemüht hatten, sich allerdings weigerten, zu viele junge Spieler in einem potenziellen Trade abzugeben.
Quellen: SPOX, Sportschau, Bleacher Report, The Athletic
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