Dennis Schröder fühlt sich geehrt die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele tragen zu dürfen. Außerdem fallen die TV-Quoten für Basketball auf ProSieben mäßig aus. Alle News im Update.

Große Ehre für Schröder

Dennis Schröder wird deutscher Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris. In einer Abstimmung des DOSB setzte sich der Basketball-Weltmeister gegen Tennis-Star Alexander Zverev und den Sportschützen Christian Reitz durch und wird die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier tragen.

Schröder hatte in den vergangenen Wochen Werbung in eigener Sache betrieben: “Deutschland mit meiner Herkunft, meine Mama kommt aus Gambia, repräsentieren zu dürfen, würde ein Statement setzen- als Dunkelhäutiger die Fahne zu tragen”, sagte er zuletzt in Berlin. Auf Instagram schrieb der Aufbauspieler dazu: “Wir haben das zusammen geschafft und setzen damit ein wichtiges Statement!”. Nach Basketball-Legende Dirk Nowitzki, der 2008 in Peking Fahnenträger war, wird der Point Guard der zweite deutsche Basketballspieler sein, dem diese Ehre zuteil wird.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am kommenden Freitag wird Schröder, gemeinsam mit Judoka Anna-Maria Wagner, die Fahne tragen.

Basketball bei ProSieben mit mäßigem Erfolg

Das letzte Vorbereitungsspiel der DBB-Auswahl gegen das Team USA hat nur für mäßiges TV-Interesse gesorgt. Das Spiel verfolgten im Schnitt mehr als eine halbe Millionen Menschen, in der Spitze waren es 690.000, was einem  Marktanteil von 10,7 Prozent entsprach. Das Spiel bleibt damit deutlich hinter dem WM Finale von 2023 zurück, als 4,6 Millionen Menschen im ZDF das Spiel Deutschland gegen Serbien verfolgten. 

Das zuvor als “Giganten-Duell” beworbene Spiel der US-Amerikaner gegen die Weltmeister aus Deutschland konnte, besonders in der Vor- als auch in der Nachberichterstattung, verhältnismäßig wenige Menschen an den TV binden. Für die Olympischen Spiele hofft der DBB auf einen größeren Hype.

Jackson auf Suche nach neuem Team

Laut Adrian Wojnarowski wird sich NBA-Veteran Reggie Jackson nach seinem Buyout bei den Charlotte Hornets den Philadelphia 76ers anschließen. Der 34-Jährige hatte in der vergangenen Saison zehn Punkte aufgelegt und fast vier Vorlagen pro Spiel geliefert.

Das Team um die Superstars Joel Embiid und Tyrese Maxey wurde in der diesjährigen Offseason drastisch umgebaut. Neben der Verpflichtung einiger Rollenspieler wie Caleb Martin wurde mit Paul George ein weiterer Superstar geholt. Reggie Jackson würde den 76ers noch mehr Tiefe und Erfahrung auf der Point Guard-Position geben und dem Team mit seinem konstanten Scoring weiterhelfen.

Dinwiddie zu den Mavericks

Wie einige US-Medien übereinstimmend berichten, schließt sich Point Guard Spencer Dinwiddie den Dallas Mavericks an. Spieler und Franchise einigten sich demzufolge auf einen Einjahresvertrag. Dabei wird der Point Guard das Minimum verdienen. In der vergangenen Saison hatte Dinwiddie bei den Nets und den Lakers rund zehn Punkte und fünf Assist pro Spiel aufgelegt.

Für den Aufbauspieler ist der Wechsel zu den Mavericks eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Bereits zwischen 2022 und 2023 hatte er in Dallas gespielt. Nach starken Leistungen im Trikot der Mavericks wurde Dinwiddie im Februar 2023 im Zuge des Trades für Kyrie Irving an die Brooklyn Nets abgegeben.

Quellen: SPOX, dwdl.de, deutschlandfunk.de, BleacherReport

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