Er arbeitet seit über 25 Jahren beim Sportartikel-Hersteller Adidas und hat in den 90ern massiv die Entwicklung des Basketballs in Deutschland mitgeprägt. Als einer der Ersten erfuhr Jan Runau von der Idee „BASKET“. Jetzt spricht er im großen Interview zum Jubiläum über die Wurzeln des Streetballs, tiefe kulturelle Einflüsse des Spiels und ein pikantes Detail zu Dirk Nowitzki.

1994 wurde das Magazin BASKET gegründet, parallel zu den ersten Adidas Streetball-Aktivitäten. Damals galt Basketball in Deutschland noch als „Studentensportart“. Jan Runau erinnert sich an die rasante Entwicklung des Sports in den 90ern: „Wir brachten Streetball nach Deutschland und Europa, und es wurde sofort ein großer Erfolg.“ Gemeinsam mit BASKET wurde ein neues Kapitel für die Kultur des Sports geschrieben.
Adidas suchte damals Wege, um bei der Jugend beliebter zu werden, und fand im Streetball die ideale Plattform. Die ersten Turniere in Deutschland waren riesige Festivals mit Basketball, Musik und prominenten Gästen aus der NBA. „Wir trafen den Nerv der Zeit“, erinnert sich Runau. Im Interview blickt er gemeinsam mit BASKET-Redaktionsleiter Tobias Enke auf schöne Momente und herrliche Anekdoten zurück.

Weiter Weg
Heute ist Streetball sogar olympisch. „Was damals als Nischensportart begann, ist nun etabliert“, betont Runau. Die BASKET spielte eine große Rolle bei der Popularisierung der NBA in Deutschland: „Ihr habt dazu beigetragen, die NBA in die Jugendzimmer zu bringen“ – im Gespräch klären wir dabei, wie die Wege genau zusammenkamen und ab wann sie sich auch wieder voneinander getrennt haben.
Auch Dirk Nowitzki wird zum Thema – hat sich Adidas um den Würzburger als Athleten eigentlich bemüht? Was ihn von einem Wechsel abgehalten hat, wie der Erfolg der Nationalmannschaft heute Adidas hilft und ob sich der Sportartikelhersteller auch in Deutschland wieder mehr mit dem Basketball befassen möchte, hört ihr in unserem ausführlichen Talk. Das Interview gibt es außerdem in BASKET 07-08/24 zum Nachlesen.
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