Isaiah Hartenstein hat in einem Interview über eine mögliche Rückkehr in die Nationalmannschaft gesprochen. Außerdem berichtet Joel Embiid von seinen mentalen Probleme während seiner Verletzungspause. Alle News im Update.

Rondo geht in Rente

Rajon Rondo hat nach 16 Jahren in der NBA sein Karriereende bekannt gegeben. Im Podcast „All the Smoke” machte er seine Entscheidung öffentlich: „Ja, ich bin fertig. Auf jeden Fall. Ich kann nicht mehr. Ich verbringe viel lieber Zeit mit meinen Kindern”, antwortete der 38-Jährige auf die Frage, ob die Fans das Letzte von ihm in der NBA gesehen haben. 

Als er auf seine Karriere zurückblickte, machte Rondo klar, wie dankbar er ist und dass er es nie für selbstverständlich angesehen habe, in der Liga zu spielen. „Ich habe in diesem Spiel so viel gelernt und es hat mich zu dem Mann gemacht, der ich heute bin”, erklärte der ehemalige Point Guard. Rondo wurde in seiner Karriere zweifacher NBA-Champion – 2008 mit den Boston Celtics und 2020 mit den Los Angeles Lakers.

Hartenstein spricht über DBB-Comeback

Isaiah Hartenstein hat über eine mögliche Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft gesprochen. „Auch wenn ich die letzten beiden Jahre nicht eingeladen wurde, bin ich bereit, für Deutschland zu spielen – wenn es passt”, verriet der Knicks-Center in einem Interview. Er könne nach seinen Absagen aber verstehen, dass er zuletzt nicht eingeladen wurde, da die NBA für ihn immer an erster Stelle stehen werde. „Wenn es in Zukunft aber irgendwann wieder klappt, wäre ich sehr stolz […]”, machte der 25-Jährige nochmal deutlich.

Kontakt mit dem Bundestrainer habe Hartenstein bisher aber nicht gehabt. Trotzdem sehe er es als seine Aufgabe, die Verbindung wiederherzustellen. „Ich will jetzt nicht zu pathetisch klingen, aber ich habe wirklich ein Interesse daran, dem deutschen Basketball etwas zurückzugeben”, erklärte der Deutsch-Amerikaner.

Green macht sich für Wemby stark

Laut Draymond Green sollte Victor Wembanyama dieses Jahr nicht nur „Rookie of the Year”, sondern auch „Defensive Player of the Year” werden. „Wemby sollte Defensive Player of the Year gewinnen, weil er einfach ein fantastischer Defensivspieler ist”, erklärte Green in seinem Podcast. Vor allem seine Präsenz unter dem Korb und sein Shotblocking sieht der 34-Jährige als Argumente für den Rookie. 

Zwar spräche die schlechte Bilanz laut Green nicht dafür, dass er den Award auch wirklich gewinnt, dennoch seien seine Blockzahlen extrem beeindruckend. ”Ich weiß nicht, in welchem Labor er erschaffen wurde. Aber ich muss mir so auch einen Sohn erschaffen, weil dieser Junge unglaublich ist”, stellte der Warriors-Star klar. Green wurde 2017 selbst „Defensive Player of the Year” und gilt als einer der besten Verteidiger der NBA.

Embiid spricht über mentale Probleme

Joel Embiid hat nach seinem Comeback gegen die Oklahoma City Thunder über die Probleme im Umgang mit seiner Verletzung gesprochen. „Dieses Mal hat mich [die Verletzung] mental belastet, es hat mich bedrückt. Das war nicht schön”, verriet der Superstar nach dem Spiel. „Diese Verletzung war einfach enttäuschend und ernüchternd. Ich habe eine Weile gebraucht, um darüber hinwegzukommen und bin es immer noch nicht komplett”, erzählte der amtierende MVP den Journalisten. 

Embiid verletzte sich vor knapp zwei Monaten am Meniskus und musste sich anschließend operieren lassen. In seiner Abwesenheit rutschten die 76ers auf den siebten Platz der Eastern Conference ab und müssen nun um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Wie viel der Center in den nächsten Wochen spielen wird, ist unterdessen noch nicht klar. „Wenn ich kann, werde ich spielen. Ich muss auf mich aufpassen, weil ich noch sehr lange spielen möchte”, hielt sich Embiid mit Prognosen zurück.

Hall-of-Fame-Klasse steht fest

Laut einem Bericht von „The Athletic” stehen die neuen Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame fest. Demnach werden unter anderem Raptors-Legende Vince Carter und Trail-Blazers-Coach Chauncey Billups mit einer Aufnahme geehrt. 

ESPN-Insider Adrian Wojnarowski berichtet, dass auch Jerry West für seine Verdienste als Executive in die Hall of Fame aufgenommen werden soll. Damit würde er diese Ehre zum insgesamt dritten Mal erhalten. West war bereits als Spieler und als Mitglied der US-Olympiamannschaft 1960 aufgenommen worden. Die komplette Klasse soll am Samstag im Rahmen des March Madness Final Four in Phoenix offiziell bekanntgegeben werden.

Quellen: SPOX, CBS Sports, The Athletic

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