Weniger als einen Monat nach seinem schlimmen Verkehrsunfall steht Kelly Oubre Jr. vor seinem NBA-Comeback. Außerdem ist der Markt für Zach LaVine kleiner als gedacht. Alle News im Update.
Oubre Jr. vor Comeback
Kelly Oubre Jr. steht vor seinem NBA-Comeback. Der Forward, der Anfang November bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, soll in der Nacht auf Donnerstag wieder für die Philadelphia 76ers auflaufen.
Beim Unfall brach sich der 27-Jährige unter anderem eine Rippe und auch psychisch hat das Unglück Spuren hinterlassen. Die Erfahrung sei für den Forward traumatisierend gewesen und wirke immer noch nach. Gleichzeitig kritisierte er auch die Medien. „Ich wünschte einfach, mein Leben wäre nicht wie die ‚Truman Show‘, bei der jeder irgendwie zuschaut und seine eigene Meinung über mein Leben hat“, sagte Oubre Jr.
Über den Unfall selbst gibt es nach wie vor unterschiedliche Ansichten. Laut mehreren Berichten war der 27-Jährige als Fußgänger in der Nähe seines Zuhauses in Philadelphia von einem Wagen erfasst worden. Die Polizei hingegen hat nach eigenen Angaben noch keine Hinweise auf einen möglichen Täter gefunden. Auch gebe es keine Videoaufnahmen, die den Unfall erfasst hätten.
Vor dem Zwischenfall zeigte sich Oubre Jr. in starker Form für die 76ers und erzielte pro Spiel 16,3 Punkte. Die Sixers hoffen darauf, dass der Forward schnell wieder dieses Level erreicht.
Trophäen vom In-Season Tournament vorgestellt
Die NBA hat die verschiedenen Awards und Pokale für das In Season-Tournament enthüllt. Neben dem „NBA Cup” und den Medaillen, die das Siegerteam bekommt, erhält auch der MVP des Turniers eine Trophäe. Zudem werden die Mitglieder des All-Tournament-Teams jeweils mit einem schwarzen Kristallball geehrt.
Das Endspiel des Turniers steigt in der Nacht auf Sonntag in Las Vegas. Hoffnungen auf den Sieg können sich noch die Los Angeles Lakers, Milwaukee Bucks, Indiana Pacers und die New Orleans Pelicans machen.
Kein Markt für LaVine
Das Interesse für Bulls-Star Zach LaVine ist offenbar kleiner als angenommen. Das berichtet Adrian Wojnarowski. „Es gibt derzeit keinen Markt für Zach LaVine in der NBA. Das liegt nicht daran, dass Chicago nicht versucht hat, ihn zu finden”, erklärte der Insider. Vielmehr sei es die Kombination aus dem Vertrag und den Leistungen des 28-Jährigen, die mögliche Interessenten abschrecke.
LaVine verdient bis 2027 im Schnitt 45 Millionen Dollar pro Jahr. Berichten zufolge will der zweifache All-Star am liebsten zu den 76ers, Heat oder Lakers getradet werden.
Simmons weiterhin verletzt
Ben Simmons muss weiter pausieren. Nets-Trainer Jacque Vaughn gab bekannt, dass der 26-Jährige eine Injektion in den Rücken bekommen hat und in zwei Wochen erneut untersucht wird. Die Injektion sei Teil der Behandlung, erklärte Vaughn. Gleichzeitig erklärte der 48-Jährige, dass Simmons noch am Anfang seines Comeback-Plans steht. „Im Moment macht er immer noch Dinge auf niedrigem Niveau. Also keine Rebound-Übungen, keine Sprints auf dem Platz”, erklärte Vaughn.
Rückenprobleme hatten den Australier in den letzten Jahren immer wieder zurückgeworfen. In der aktuellen Spielzeit kommt Simmons auf gerade einmal sechs Einsätze.
Quellen: NBC Sports, SPOX, ESPN, CBS
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