Miles Bridges hat erneut Ärger mit der Justiz! Außerdem hat sich die NBA zur 82 Spiele-Marke in der Saison geäußert. Alle News im Update.
82 Spiele-Marke bleibt gesetzt
Die NBA hat erneut die Wichtigkeit einer Saison mit 82 Spielen betont. Joe Dumars, der Executive Vice President und Head of Basketball Operations sagte, man habe Teams und Spielern gegenüber klar erklärt, dass es sich um eine Saison mit 82 Spielen handle.
Hintergrund ist, dass in den letzten Jahren immer weniger Spieler die komplette Anzahl an Saisonspielen absolvieren. Das Argument, dass sich Spieler durch Schonung seltener verletzen, zählt für Dumars nicht. „Wir haben mehr Datenmaterial bekommen und das zeigt eben nicht, dass es zwischen den Pausen und weniger Verletzungen oder geringerer Müdigkeit einen Zusammenhang gibt“, erklärte der 60-Jährige.
Das sogenannte Load Management ist in den vergangenen Jahren zu einem Trend bei den NBA-Teams geworden. Daher hat die NBA im neuen Tarifvertrag auch festgelegt, dass Spieler 65 Saisonpartien absolvieren müssen, um für Awards zugelassen zu werden. Ob diese Regel Früchte trägt, wird sich im Laufe der Saison zeigen.
Haftbefehl gegen Bridges
Miles Bridges hat erneut einen Haftbefehl gegen sich erhalten. Diesmal geht es um die angebliche Verletzung einer Schutzanordnung in Bezug auf seine Freundin. Laut dem Polizeibericht soll der Forward der Charlotte Hornets eine Scheibe eingeschlagen haben. Einem lokalen Nachrichtensender zufolge stammt der Haftbefehl bereits aus dem Januar, sei bis jetzt aber noch nicht zugestellt worden – ebenso wenig wie die gerichtliche Vorladung.
Bridges wurde im November 2022 nach einem mehrmonatigen Prozess wegen häuslicher Gewalt gegen seine Freundin zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Auch die NBA bestrafte den 25-Jährigen. Sie sperrte ihn für insgesamt 30 Spiele. Da 20 dieser Partien der abgelaufenen Saison zugerechnet wurden, muss er in der neuen Spielzeit noch zehn Partien zuschauen, ehe er wieder spielen darf. Wie sich der neue Haftbefehl auf sein mögliches Comeback auswirkt, ist noch unklar.
Shaq will Vegas-Team für sich allein
NBA-Legende Shaquille O’Neal will von einem potenziellen Expansion-Team in Las Vegas der alleinige Besitzer sein. „Ich will mit niemandem eine Partnerschaft eingehen. Ich will das alles nur für mich“, sagte der viermalige Champion. Damit erteilte er auch einer möglichen Kooperation mit LeBron James eine Absage, der immer wieder angedeutet hat, nach seiner Karriere in ein Team in Las Vegas investieren zu wollen.
Shaq ist im Franchise-Kosmos kein Neuling. Für knapp zehn Jahre war er Teilbesitzer der Sacramento Kings, ehe er seine Anteile im Januar 2022 verkaufte. In Las Vegas wohnt der 51-Jährige seit 20 Jahren und hat noch viel vor. „Ich war Besitzer einer der beliebtesten Klubs, habe ihn verkauft, und besitze nun neun bis zehn Restaurants hier. Bei mir läuft es sehr, sehr gut und ich möchte weiter wachsen mit Vegas“, erklärte Shaq.
Las Vegas selbst ist in den vergangenen Jahren zu einer großen Sportmetropole geworden. In den letzten Jahren begrüßte die Glücksspiel-Hochburg mit dem NFL-Team Las Vegas Raiders, den Vegas Golden Knights aus der NHL und der WNBA-Franchise Las Vegas Aces gleich drei neue Teams.
Quellen: SPOX, Bleacher Report, CBS
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