Im Poker um Damian Lillard gibt es einen neuen Frontrunner. Zudem steht Shooting Guard Buddy Hield vor einem Abgang von den Indiana Pacers. Alle News im Update.
Lillard-Gespräche schreiten voran
Die Trade-Gespräche rund um Damian Lillard nehmen Fahrt auf – allerdings nicht mit den Miami Heat. Einem Bericht von Marc Spears zufolge sehen mehrere General Manager die Toronto Raptors mittlerweile in der Favoritenrolle. Zudem haben Spears zufolge auch Milwaukee, Philadelphia und Chicago Kontakt zu Portland aufgenommen. Die Bulls sollen dabei bereit sein, sich von Zach LaVine zu trennen.
Journalist Michael Grange geht sogar noch weiter und sagt, dass es bei den Verhandlungen zwischen den Raptors und Trail Blazers bereits Fortschritte gegeben habe. Toronto könnte Portland neben zahlreichen Picks unter anderem Pascal Siakam, O.G. Annunoby und Scottie Barnes anbieten.
Ob Lillard aber für die Raptors auflaufen würde, ist allerdings unklar. Sam Amick zufolge sei es möglich, dass der 33-Jährige nicht in Toronto erscheinen werde, wenn die Franchise von Dennis Schröder für ihn traden würde. Als Wunschziel von Lillard gelten weiterhin die Miami Heat.
Pacers wollen Hield traden
Die Indiana Pacers wollen Buddy Hield nach gescheiterten Vertragsverhandlungen abgeben. Laut Shams Charania bot Indiana dem 30-Jährigen vor einigen Wochen eine Verlängerung an, allerdings zeigte sich Hield nicht zufrieden mit dem Angebot. Der Shooting Guard will daher die Pacers verlassen, welche sich bereits nach möglichen Optionen für den Shooter umschauen.
Laut dem Journalisten haben zahlreiche Teams Interesse an Hield, darunter namentlich unter anderem die Dallas Mavericks, Philadelphia 76ers sowie die Milwaukee Bucks. Charania gab jedoch auch an, dass ein Trade vor Saisonstart eher unwahrscheinlich ist.
Hield geht in sein letztes Vertragsjahr, in dem er noch rund 19 Millionen Dollar verdient. Vergangene Saison legte der Guard im Schnitt 16,8 Punkte auf und versenkte 42,5 Prozent seiner 8,5 Dreier pro Partie.
Kerr will bei den Warriors bleiben
Warriors-Headcoach Steve Kerr sieht seine langfristige Zukunft in der Bay Area. „Ich gehe voll und ganz davon aus, noch lange bei den Warriors zu bleiben“, erklärte der 57-Jährige. Dabei mache es ihm auch nichts aus, mit einem auslaufenden Vertrag in die Saison zu gehen, was für Trainer generell unüblich ist.
Kerr übernahm die Warriors 2014 von Mark Jackson. In seiner neunjährigen Amtszeit gewann er viermal den NBA-Titel und revolutionierte mit seinem System den Basketball. 2016 wurde er zum Coach of the Year gewählt und gehört zu den 15 besten NBA-Trainern aller Zeiten.
Quellen: SPOX, Bleacher Report, CBS
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