Spanien muss bei der WM auf einen absoluten Leistungsträger verzichten. Anthony Davis unterschreibt unterdessen einen Rekorddeal und verlängert seinen Vertrag bei den Lakers. Alle News im Update.
Rekordverlängerung für Davis
Anthony Davis hat seinen Vertrag bei den Los Angeles Lakers verlängert. Der 30-Jährige bindet sich für weitere drei Jahre an die Franchise, in denen er pro Jahr 62 Millionen Dollar verdienen wird. Damit hat Davis das höchste durchschnittliche Jahresgehalt aller NBA-Spieler und toppt auch Jaylen Brown, der mit seinem neuen 304 Millionen Dollar-Vertrag 60,8 Millionen Dollar pro Saison verdient. Davis’ aktueller Vertrag läuft noch zwei Jahre, in dieser Zeit stehen ihm noch 84 Millionen Dollar zu. Mit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung bindet er sich bis 2028 an die Lakers. Bei Vertragsende wäre Davis 35 Jahre alt. Davis kommt aus einer dominanten Postseason. Unter anderem führte er die Liga mit 14,1 Rebounds pro Spiel und 3,1 Blocks pro Partie an.
Rubio nimmt sich Auszeit
Der spanische Nationalspieler Ricky Rubio wird nicht an der WM teilnehmen. Das verkündete der 32-Jährige in den sozialen Medien. Grund seien mentale Probleme. „Ich habe mich dazu entschieden, meine professionelle Karriere zu unterbrechen und mich um meine mentale Gesundheit zu kümmern“, schrieb Rubio in seinem Statement. Der spanische Nationaltrainer Sergio Scariolo unterstützte die Entscheidung Rubios: „All meine Liebe und meine Unterstützung geht an Ricky. Große Anerkennung, dass er alles mit dem Team geteilt hat und komplett transparent mit uns war. Er hat mit dieser Aktion erneut gezeigt, dass er immer als Vorbild vorausgeht“, schrieb der Italiener auf Twitter.
Rubio hatte Spanien 2019 zum zweiten WM-Titel geführt und wurde im Anschluss zum MVP des Turniers ausgezeichnet. In der abgelaufenen NBA-Saison laborierte er an den Folgen eines Kreuzbandrisses, weshalb er nur in 33 Spielen auf dem Feld stand.
Adebayo wünscht sich Lillard-Trade
Bam Adebayo wünscht sich einen Trade von Damian Lillard zu den Miami Heat. Die Trade-Saga um Lillard sei zwar Teil des NBA-Geschäfts, er hoffe aber darauf, dass beide Parteien am Ende eine Lösung finden, die für alle Seiten Sinn macht. Adebayo läutet damit die nächste Runde im Poker um Lillard ein. Seit Lillard Anfang Juli seinen Trade-Wunsch eingereicht hat, ist wenig passiert. Tatsächlich seien nach anfänglichen Gesprächen die Verhandlungen mittlerweile eingeschlafen und die Fronten verhärtet. Dies berichtet Barry Jackson vom „Miami Herald“. Laut dem Journalisten seien die Blazers nach wie vor „nicht geneigt, mit den Heat ernsthafte Verhandlungen über Lillard zu führen“ und würden sich sogar „desinteressiert zeigen, ihn an die Heat zu verkaufen“.
Allerdings sei bislang auch noch kein anderes Team neben Miami auf die Blazers mit einem Angebot zugekommen – eine baldige Lösung ist derzeit also nicht in Sicht.
Quellen: NBA.com, SPOX, South Bleacher Report
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