Deutschlands Gegner in der Zwischenrunde stehen fest, allerdings könnten die Spiele einem Taifun zum Opfer fallen. Außerdem wurde bei Bronny James ein Herzfehler entdeckt. Alle News im Update.
Nächste DBB-Gegner stehen fest
Die Gegner für das deutsche Basketball Nationalteam in der Zwischenrunde der Weltmeisterschaft stehen fest. Deutschland bekommt es mit Georgien und Slowenien zu tun. Die Georgier sind nach einem 70:59-Sieg gegen Venezuela nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Keine Blöße gab sich auch Slowenien, das nach einem mühelosen 92:77-Erfolg gegen Kap Verde mit drei Siegen in die Zwischenrunde einzog.
Dort trifft das deutsche Team am Freitag auf Georgien, ehe es am Sonntag zum Abschluss gegen Luka Doncic und Slowenien geht. Da aus der Zwischenrunde nur die ersten beiden Teams eine Runde weiterkommen, muss die deutsche Mannschaft mindestens eines ihrer Spiele gewinnen, um sicher ins Viertelfinale einzuziehen.
Für Aufsehen sorgt derzeit noch eine Taifun-Warnung aus Japan. So könnte die Insel Okinawa, auf welcher das deutsche Team seine Gruppenspiele austrägt, vom Wetterphänomen getroffen werden. Die DBB-Auswahl hat ihr Hotel im Südwesten der Urlaubsinsel. Von der FIBA heißt es, die Behörden vor Ort seien auf Extremwettereignisse bestens vorbereitet. Sowohl die Mannschaften als auch Medienvertreter vor Ort wurden bereits vorgewarnt und werden ständig informiert.
Simmons offen für Philly-Rückkehr
Ben Simmons kann sich vorstellen, zu den Philadelphia 76ers zurückzukehren. Das sagte der Australier in einem Interview mit Marc Spears. „Ich liebe Philly. Sollte ich nochmal getradet werden, dann am liebsten dorthin. Die Stadt ist mein zweites Zuhause“, sagte der 27-Jährige auf die Frage, ob er sich ein Comeback bei den Sixers vorstellen könnte.
„Ich habe wirklich nichts Schlechtes über Philadelphia zu sagen. Es war eine verrückte Situation am Ende, aber es ist, wie es ist“, erklärte Simmons weiter.
Der Point Guard wurde im Februar 2022 nach Brooklyn getradet, nachdem er monatelang streikte und nicht für die 76ers auflaufen wollte. Hintergrund war die Kritik nach dem Playoff-Aus gegen die Atlanta Hawks, bei dem Simmons enttäuschte.
Seitdem läuft der 27-Jährige seiner Form hinterher. Vergangene Saison kam er aufgrund von Rückenproblemen nur zu 42 Einsätzen für die Nets, in denen er 6,9 Punkte und 6,1 Assists auflegte.
Grund für Bronnys Herzstillstand gefunden
Die Ursache für den Herzstillstand von Bronny James wurde entdeckt. Wie eine Sprecherin der Familie mitteilte, habe der 18-Jährige einen angeborenen Herzfehler. „Bronny hat einen anatomisch und funktionell bedeutsamen angeborenen Herzfehler, der behandelt werden kann und wird“, erklärte die Sprecherin weiter. Die Familie sei zuversichtlich, dass sich James vollständig erholt und in naher Zukunft zum Basketball zurückkehren kann.
Der 18-Jährige hatte Ende Juli bei einer Trainingseinheit mit seinem neuen College-Team einen Herzstillstand erlitten und war zusammengebrochen. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach wenigen Tagen wieder entlassen wurde.
Letzter großer Free Agent vom Markt
Mit P.J. Washington hat der letzte große Name der Free Agency einen neuen Vertrag bekommen. Der Forward unterschrieb bei den Charlotte Hornets für drei Jahre und 48 Millionen Dollar. Das berichtet Adrian Wojnarowski. Washington verzichtet damit auf sein Qualifying Offer, dass er zum 1. Oktober hätte unterschreiben können. Das hätte ihm 8,5 Millionen Dollar eingebracht und er wäre nächstes Jahr erneut Free Agent geworden.
Der 25-Jährige spielte bereits in der vergangenen Saison für Charlotte und überzeugte dabei mit 15,7 Punkten pro Partie. Die Hornets hatten Washington 2019 an zwölfter Position gedraftet.
Quellen:, ESPN, Bleacher Report, SPOX, BILD
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