Dennis Schröder hat in einem Interview über seine Pläne in der NBA und Deutschland gesprochen. Das Ziel: Titel! Außerdem gibt es ein Update zur Verletzung von Maxi Kleber.
Kleber-Comeback weiter unklar
Der Zeitplan für das Comeback von Maxi Kleber ist noch immer offen. Im Januar hatte der Deutsche gehofft, nach der All-Star Pause wieder einsatzbereit zu sein, doch noch kommen Spiele für den Würzburger zu früh. Zwar kann Kleber laut Headcoach Jason Kidd „wieder ein bisschen laufen“, zu einem möglichen Comeback während des anstehenden Stretches von sechs Partien, äußerte sich der 49-Jährige jedoch zurückhaltend: „Wir werden einfach sehen, wie es läuft. Es wäre toll, wenn er zum Heimspiel wieder dabei wäre, aber es gibt keine Garantie, dass er einsatzbereit sein wird.“ Kleber, der als bester Verteidiger der Mavericks gilt, fehlt seinem Team seit Dezember wegen einer Muskelverletzung. BASKET hat den Deutschen jüngst auch zum Interview getroffen. Mehr zu seinen Plänen für diese Saison lest ihr ab dem 15. März in Ausgabe 5/23.
Snyder weiter Hawks-Favorit
Nach der Entlassung von Nate McMillan soll Quin Snyder weiter Favorit auf den Posten des Headcoaches sein. Der 56-Jährige ist seit seinem Rücktritt bei den Jazz im vergangenen Sommer ohne Team und wäre daher sofort verfügbar. „The Athletic“ berichtet, dass sich die Hawks und Snyder am Mittwoch virtuell ausgetauscht haben, in naher Zukunft soll ein persönliches Treffen stattfinden. General Manager Landry Fields bestätigte zwar gegenüber „The Associated Press“, „dass es auch andere Kandidaten gibt“, er diese aber nicht nennen kann, da sie bei anderen Teams unter Vertrag stehen. Dabei handelt es sich mutmaßlich um Warriors Assistant-Coach Kenny Atkinson und Bucks Co-Trainer Charles Lee. Auch der suspendierte Celtics-Coach Ime Udoka wurde von Insider Marc Stein ins Gespräch gebracht. Eine Entscheidung über die Trainernachfolge soll wohl bereits in den nächsten Tagen fallen.
Schröder über Karriereplan
Dennis Schröder hat in einem Interview mit SportBILD die Meisterschafts-Ambitionen seines Teams unterstrichen und über seinen Karriereplan gesprochen. Er hoffe, gemeinsam mit LeBron James einen Titel nach L.A. zu holen. Helfen sollen dabei die Neuzugänge D’Angelo Russell, Michael Beasley und Jarred Vanderbilt. Zwar sei Schröder traurig über den Abgang seines guten Freundes Russell Westbrook, weiß allerdings auch, was die neuen Spieler dem Team geben: „,D-Lo’ kann unsere Mitspieler in Szene setzen und auch selber punkten. Beasley ist auch ein sehr guter Werfer. Vanderbilt bringt viel Energie rein, passt und reboundet sehr gut, ist stark in der Defense.“
Der Schlüssel für die Playoffs sei es laut Schröder, dass jeder seine Rolle akzeptiert. „Jeder muss etwas abgeben und ein bisschen zurückstecken, damit das Team wirklich zusammenpasst. Da müssen wir definitiv noch lernen, dass jeder seine Rolle akzeptiert. Wenn wir das machen und 48 Minuten Power geben, haben wir sehr gute Chancen in den Playoffs.“ Gefragt nach seiner Zukunft gab der Deutsche an, noch bis er 35 ist in der NBA spielen zu wollen. Danach soll es zurück zu seinen Wurzeln nach Braunschweig gehen. Mit seinem Heimatverein will der 29-Jährige dann noch mindestens eine Meisterschaft holen und auf hohem Level performen können.
Curry mit guten Fortschritten
Warriors-Star Steph Curry könnte schon bald wieder auf den Platz zurückkehren. Der 34-Jährige, der wegen eines Bänderrisses im Schienbeinbereich seit etwa drei Wochen ausfällt, soll nächste Woche erneut untersucht werden. Die Warriors ließen verlauten, dass sich Steph „im Zeitplan“ befindet, was seinen Heilungsprozess angeht. Zudem hat Curry bereits „mit verschiedenen individuellen Trainingseinheiten auf dem Spielfeld begonnen“. Das Team aus der Bay Area braucht den Superstar dringend zurück, während seiner Verletzungspause steht der aktuelle Meister bei zwei Siegen und drei Niederlagen. Curry legt in dieser Saison 27,9 Punkte und 6,4 Assists bei 42,7 Prozent von Downtown auf.
Quellen: SportBILD, NBC Sports, CBS, Marc Stein, BleacherReport, TheAthletic, Associated Press