Ben Simmons und die Sixers einigen sich im Gehaltsstreit, ein Lakers-Guard hat einen deutschen Pass und mehr. Alle Infos im neuen BASKET Update.

Simmons und Sixers erzielen Einigung. Im anhaltenden Gehaltsstreit zwischen den Philadelphia 76ers und Nets-Verteidiger Ben Simmons herrscht nun wohl Klarheit. Das berichtet ESPN. Die Sixers hielten letzte Saison knapp 20 Millionen Dollar zurück, nachdem Simmons in der Saison 2021/22 kein einziges Spiel für die Franchise absolviert hat. Die Sixers gaben an, Simmons habe sich geweigert in der Preseason zu spielen und sei nicht zum Training erschienen. Wie die Einigung der beiden Parteien finanziell genau aussieht, soll geheim bleiben. Simmons wechselte in einem Blockbuster-Trade im Frühjahr diesen Jahres zu den Brooklyn Nets, während Philadelphia im Gegenzug die Dienste von James Harden erhielt. Auch für die Nets hat Simmons bisher noch kein einziges Spiel absolviert.

Lakers-Guard erhält deutschen Pass. Das Sportportal SPOX berichtet, dass Austin Reaves seit einigen Monaten einen deutschen Pass besitzt. Hintergrund ist, dass dessen Großmutter aus Deutschland kommt und weitere deutsche Verbindungen der Familie bestehen. Der Bruder von Reaves geht in der nächsten Saison in der BBL für Brose Bamberg an den Start. Letzte Saison spielte Reaves in 61 Matches für die Lakers und stand im Schnitt 23 Minuten auf dem Parkett. Dazu kommen durchschnittlich 7,3 Punkte und eine guten Wurfquote von gut 46 Prozent aus dem Feld. In Zukunft könnte der 24-Jährige damit auch für die deutsche Nationalmannschaft mehr in den Fokus rücken. Konkrete Pläne im DBB-Jersey aufzulaufen habe Reaves aber derzeit nicht.

Gewissheit bei Bulls-Rookie. Wie wir am Montag berichteten bestand bei Chicagos Neuling Justin Lewis der Verdacht auf eine schwere Knieverletzung. Wie sich mittlerweile herausstellte hat sich der 20-Jährige in der Saisonvorbereitung am Kreuzband verletzt und muss sich nun einer Operation unterziehen. Damit fehlt der Youngster, mit dem sich die Bulls abseits des Drafts geeinigt hatten, der Franchise mindestens einige Monate. Ob es sich um einen Riss des Kreuzbandes oder eine andere Art von Verletzung handelte, bestätigten die Bulls allerdings nicht.

Gespräche im Poker um Mitchell wieder aufgenommen. Die New York Knicks verhandeln wieder mit den Utah Jazz über einen Trade von Donovan Mitchell. In den letzten Wochen sind die Gespräche aufgrund zu starker Differenzen zum erliegen gekommen. Auch die Charlotte Hornets sowie die Washington Wizards sollen Interesse an einem Trade angemeldet haben. Mitchell hat in seinem Vertrag noch drei Jahre bei den Utah Jazz offen und zuletzt zeigte sich die Franchise sehr selbstbewusst, dass sich daran in diesem Sommer auch nichts ändern werde.

Keine NBA-Spiele am 8. November. Die NBA hat in einer Mitteilung bekanntgegeben, dass die Liga am Dienstag, dem 8. November, keine Spiele veranstalten wird. Grund sind die stattfindenden Vorwahlen in den USA. Stattdessen will die Liga kräftig Werbung machen, um ihre Fans zum Wählen zu engagieren. Dazu sollen die verschiedenen Teams der Liga in den nächsten Wochen und Monaten verschiedene Informationen zum Wahlprozess in den jeweiligen Staaten an die Fans weitergeben.

Quellen: NBA.com, SPOX, YahooSports, CBSSports, ESPN