In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam vor allem unter den ersten Dreien vieles anders als gedacht. (Fotocredit: imago images)

In Brooklyn gab es gestern Nacht einige Überraschungen bei der diesjährigen Talentauswahl, vor allem der Nummer Eins Pick und der Vierte sorgten für Aufsehen. Das sind die Zehn besten ihrer Klasse und die Teams bei denen sie gelandet sind!
Paolo Banchero/Orlando Magic

Der Star der Duke University verbrachte nur eine Saison am College und überzeugt in seiner Rookie Saison. 17 Punkte waren stark zudem sehr treffsicher aus der Midrange. Dass er an erster Stelle gezogen wurde überraschte aber. Eigentlich wurden hier eher Holmgren oder Smith Jr. gehandelt.

Chet Holmgren/Oklahoma City Thunder

Holmgren ist ein Seven Footer der exzellent werfen kann und noch dazu über solide Defense verfügt. Neben Giddey und Shai Gilgeous Alexander wird er den Kern bei den OKC bilden. Kann auf Center wie auf der Forward Position agieren und hat ein einzigartiges Skillset im Draft.

Jabari Smith Jr./Houston Rockets

Galt lange als der Nummer Eins Pick. Ist körperlich mit Abstand der Weiteste von den Dreien und konnte sich am College konstant seinen eigenen Wurf kreieren. Von der Dreierlinie agierte er extrem sicher und ist zudem ein sehr solider Verteidiger.

Keegan Murray/Sacramento Kings

Die Riesen Überraschung! Viele hatten hier mit Jadon Ivey gerechnet, doch die Kings entschieden sich für Murray. Starker Scorer auf dem Flügel, dem der Dreier in seiner College Saison mit 40% gut von der Hand ging.

Jadon Ivey/Detroit Pistons

Eigentlich galt Ivey hinter den Top Drei als sicherer Pick Nummer vier doch es kam anders und die Pistons können sich glücklich schätzen. Zwar haben sie mit Cunningham schon ihren Star Guard, allerdings könnte Ivey gut neben diesem funktionieren, da dieser sich mehr aufs Scoring und Athletik als auf Playmaking verlässt. Spannend!

Benedict Mathurin/Indiana Pacers

Starker Guard. Hat vor allem abseits des Balles noch Vorteile vor Ivey und funktioniert hervorragend als Spot Up Schooter. Seine Athletik ist ebenfalls mehr als Solide

Shaedon Sharpe/Portland Trail Blazers

Flog lange unterm Radar, da er am College kein Spiel machte. Überzeugte durch starkes Shotmaking und eine unfassbaren vertikal Jump, zudem steht eine gute On Ball Defense. Allerdings kommt er direkt von der High School. Ein Risiko. Könnte sich aber auszahlen!

Dyson Daniels/New Orleans Pelicans

Gilt mit 2,08 Metern als der beste Guard Verteidiger im Draft und wird sich hervorragend neben Herb Jones machen, der sich ebenfalls als starker Defender erwies. Guter Fit für die Wasservögel, die mit Zion, McCollum und Ingram bereits über genug Scoring verfügen.

Jeremy Sochan/SanAntonio Spurs

Der Freshman aus Baylor spielt auf der Forward Position und ist vor allem in der Defensive stark. Sein Wurf fiel aber alles andere als solide und auch Prognosen in diese Richtung versprechen nicht unbedingt Besserung.

Johnny Davis/Washington Wizards

Der Mann aus Wisconsin kann vieles von der Verteidigung bis zum Scoring, sein Wurf war aber noch eher ein Fragezeichen. Kann als Allrouder Guard den Washington Wizards aber sicherlich helfen, denn sie brauchen auch von allem (nicht nur) ein bisschen.