3. Kawhi Leonard & Paul George

Kawhi Leonard & Paul George

Kawhi und George haben nach den letzten Playoffs einiges wiedergutzumachen.
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Selbst wenn Paul George und Kawhi Leonard ihre Kompatibilität nach den verpatzten Playoffs der vergangenen Saison noch unter Beweis stellen müssen, ist ihre Upside zu groß, um sie hier hinter Platz drei einzuordnen.

In der vergangenen Regular Season standen die Wings nur selten gemeinsam auf dem Parkett. Verletzungen und Load Management sorgte dafür, dass sich Kawhi und George nur bedingt aneinander gewöhnen konnten. Auch ihre mangelnde Fähigkeit, das Spiel als Playmaker zu lenken, sorgte für eine häufig unkreative Offensive der Clippers. Hinzu kam eine miserable individuelle Playoff-Performance von Paul George, die unteranderem dafür sorgte, dass die Clippers an dem Underdog aus Denver scheiterten.

Doch mit einem neuen Trainer, einem System, dass mehr auf die Stärken der beiden Superstars ausgelegt ist und dem Drang wiedergutzumachen, sind die Karten in LA neu gemischt. Bei all der Verspottung, die The Klaw und PG nach der verpatzten Spielzeit über sich ergehen lassen mussten, darf man ihre vorherigen Leistungen nicht außer Acht lassen. George wurde 2019 noch als MVP-Kandidaten gehandelt und Kawhi galt nach der Meisterschaft mit den Raptors als bester Spieler der Welt.

Auf ihrem höchsten Niveau zeichnen sich beide als zwei der besten Two-Way-Spieler der Liga aus. Am einen Ende kreieren sie sich nach Belieben ihren eigenen Wurf und am anderen agieren sie als Lock-Down-Verteidiger. Wenn alles nach Plan läuft, spielen die Clippers sicherlich eine Rolle im Titelrennen.