In der Nacht auf Donnerstag, den 9. November, mit fünfmonatiger Verspätung, steigt endlich der virtuelle NBA Draft 2020. Der diesjährige Jahrgang überzeugt nicht mit einem Superstar-Garant, sondern glänzt in seiner Tiefe. Im BASKET-Mock Draft seht ihr schon vor dem Event, wie es laufen könnte! Hier die Picks 30 bis 16.
Mit einer beachtlichen Spannweite und einem athletischen Spielstil kann Nnaji sowohl am Ring als auch aus der Midrange scoren. Der Big könnte in der dünnen Frontcourt-Rotation der Celtics einige effektive Minuten sehen.
Fred VanVleet ist Free Agent und sucht womöglich nach einer neuen Heimat. Mit Payton Prichard würden die Raptors einen Rookie mit ähnlichem Spilstiel picken. Als Shooter zeigt er gutes Ballhandling. Prichard zeigt defensiv einen hohen Einsatz, ist wegen seiner Größe trotzdem anfällig.
Mit Dennis Schröder und Chris Paul haben die Thunder den Kern ihres Backcourts verloren. Immanuel Quickley wird keinen der Beiden ersetzen können, überzeugt jedoch mit Schnelligkeit und einem starken Midranger.
Milde gesagt, die Knicks haben sich in den letzten Jahren mit ihren Draft-Picks nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Doch in Isaiah Steward könnten sie einen physischen Athleten nach New York holen, der an beiden Enden des Feldes agieren kann.
Maledon konnte in der EuroLeague bereits mehr Erfahrung auf hohem Niveau sammeln, als der Großteil seiner Konkurrenz. Als defensivstarker Guard könnte er in Boston einige Minuten bekommen.
Hampton überzeugt mit starkem Ballhandling und Geschwindigkeit und wird von einigen Experten höher im Draft angesiedelt. Der Guard leistet sich jedoch regelmäßig vermeidbare Patzer im Spielaufbau. Trotzdem eine Verstärkung für den dünnen Backcourt der Thunder!
Sollte Ramsey bis hier zu haben sein, könnten die Bucks sehr interessiert sein! In den Trades für Holiday und Bogdanovic hat Milwaukee einiges an Tiefe verloren. Der Shooting Guard kann effizientes Shooting von der Bank liefern.
Josh Green ist ein solider 3-and-D Spieler, der die Jazz unmittelbar von der Bank unterstützen könnte. Der Guard kann auch Playmaker-Aufgaben übernehmen.
Explosiver Forward, der für seine Größe überzeugende Qualitäten als Passgeber mitbringt. Achiuwa könnte sich also in einem System wohlfühlen, in dem Bigs regelmäßig vorbereiten.
Mit Cole Anthony würden die 76ers einen Backup-Point Guard mit passablem Shooting in ihre Reihen aufnehmen. Damit wären gleich zwei Bedürfnisse in Philadelphia erfüllt.
Die Miami Heat sind immer auf der Suche nach Spacing, um für Adebayo und Butler Platz unter dem Korb zu schaffen. In Pokusevski würden sie einen Big mit gutem Shooting nach Miami holen. Für eine vielversprechende NBA-Karriere sollte der Forward jedoch noch ein paar Kilos drauflegen.
Sollten die Brooklyn Nets Joe Harris in der Free Agency verlieren und in einem Trade für einen dritten Star einiges an Tiefe verlieren, könnte Bane als Shooter in die Bresche springen.
Mit Doncic und Porzingis werden die Mavs in den nächsten Jahren angreifen wollen. Tyrell Terry wird als einer der besten Shooter in diesem Jahrgang gehandelt und könnte Dallas beim Aufstieg zum Contender helfen.
Trotz eines schwachen Jahres in Washington bleibt Jayden McDaniels ein vielseitiger Stretch-Forward. Er könnte die dünne Flügel-Rotation der Timberwolves an beiden Enden des Courts verstärken.
Maxey überzeugt als solider Verteidiger am Perimeter und verspricht Scoring von der Bank. In Portland könnte der Guard von einem der besten Backcourt-Duos der Liga lernen.