Chris Paul, Point Guard der Oklahoma City Thunder und Präsident der National Basketball Player Association (NBPA), äußerte sich vergangenen Freitag in einem Interview gegenüber Rachel Nichols von ESPN erneut positiv gegenüber eines Re-Starts der NBA-Saison. Den Willen, zu spielen, schätzt Paul unter den Spielern der Liga dabei als Konsens ein.

Chris Paul

Chris Paul denkt, dass alle Spieler unbedingt wieder spielen wollen (Foto: Getty Images)

 

Der Tenor der Liga ist weiterhin überwiegend positiv gestimmt. Während es zwar einzelne Stimmen gibt, die die Eröffnung der Trainingseinrichtungen für zu früh halten, scheinen alle Beteiligten eine eventuelle Fortsetzung der NBA-Saison zu befürworten. Eine besonders wichtige Stimme ist dabei die von Chris Paul. In seiner Rolle als Präsident der NBPA muss ein Plan zur Fortsetzung der Saison von ihm und seiner Organisation befürwortet werden. Zu Gast bei der ESPN-Show „The Jump“ bezog der Point Guard erneut deutlich Stellung zu der Situation.

„Eine Menge Unterhaltungen müssen gehalten werden und schwere Entscheidungen getroffen. Aber mit dem Team um uns herum glaube Ich, dass wir unser Ziel erreichen werden. Natürlich wollen wir spielen. Oh Mann, wir wollen spielen. Wir wollen unbedingt spielen. Ich glaube das ist der Konsens unter den Spielern in der Liga. Wir wollen es aber natürlich so sicher wie möglich halten. Aber das wichtigste ist: Wir vermissen das Spiel“,  erklärte Paul der Moderatorin Rachel Nichols.

Die Kommunikation zwischen Liga und Spielern scheint zu stimmen. NBA-Commissioner Adam Silver lud bereits zu mehreren Telefonkonferenzen. Darunter eine mit allen Spielern der Liga und eine mit den Vorstandsmitgliedern der NBPA. Konkrete Lösungen kann die Liga aber noch nicht vorlegen. Derzeit wartet man ab, wie die Lockerungen der Ausgangssperren in vielen Bundesstaaten der USA sich auf die Verbreitung des Corona-Virus auswirken.

Nach seinen Ideen gefragt antwortet CP3 ebenfalls zurückhaltend: „Ich habe die Antworten nicht. Ich habe nicht alle Antworten. Aber ich weiß, dass Leute ruhelos daran arbeiten, es möglich zu machen.“