Zusammen arbeiten ist in der Corona-Krise besonders wichtig, auch wenn das durch „Social Distancing“ und „Home-Office“ anders aussieht, als jemals zuvor. US-Präsident Donald Trump stellt nun im Zuge der Pandemie eine 200-köpfige Arbeitsgruppe zusammen, die Pläne für die Wiederherstellung der angeschlagenen Wirtschaft erstellen sollen. Unter den Namen sind auch wichtige Figuren aus dem Sport – die NBA wird durch ihren Commissioner Adam Silver repräsentiert.

Donald Trump

Donald Trump mit seinem Sohn Eric zu Besuch bei einem Spiel der Chicago Bulls (Foto: Getty Images)

 

Per Telefonkonferenz in Einzel- oder Gruppengesprächen soll die Arbeitsgruppe den Präsidenten beraten. Dabei steht besonders die Wirtschaft im Blickpunkt. Eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Eindämmung und den medizinischen Folgen des Virus auseinandersetzt, existiert in den USA schon seit längerem. Neben Silver finden sich auch Personen aus fast jedem relevanten Sport aus den USA in der Gruppe wieder. Außerdem in der Gruppe vertreten sind Fachleute aus Wirtschaft, Medizin und Politik.

Die sogenannten „Great American Economic Revival Industry Groups“ wurden von Präsident Trump am gestrigen Dienstag in einem Briefing aus dem Weißen Haus vorgestellt. Dort äußerte der Präsident auch nochmal seinen persönlichen Drang, Sport wieder in den Alltag zu holen: „Wir müssen unseren Sport zurück kriegen. Ich habe es satt Baseball-Spiele zu gucken, welche 14 Jahre alt sind. Aber ich hatte eigentlich nicht viel Zeit zu gucken. Ich würde sagen, vielleicht schaue ich einen Batter und setze mich dann wieder an die Arbeit.“ Einen ähnlichen Tenor schlug Trump bereits während einer Telefon-Konferenz mit den Bossen aller US-Sportligen an, in der es um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs ging.