Der Saisonstart der Los Angeles Clippers (5:2) kann sich sehen lassen. Insbesondere dann, wenn man bedenkt, dass den Clippers noch immer Paul George fehlt. Doch sein Debüt scheint womöglich früher möglich als bislang angenommen.

Das Comeback von „PG13“ rückt näher, auch wenn sich die Clippers weiterhin bedeckt halten. Nach Informationen der L.A. Times rechnet das Front Office der Clippers damit, dass George Ende November auf den Court zurückkehren wird. Doch es gibt auch genug Anhaltspunkte, die dafür sprechen, dass der „Most Improved Player“ von 2013 bereits früher sein Comeback feiern könnte.

Vor wenigen Tagen hatte Clipper-Headcoach Doc Rivers noch betont, dass George mindestens die ersten zehn Partien ausfallen wird. Nun steht der ehemalige Spieler der Indiana Pacers und Oklahoma City Thunder allerdings – zumindest im Training – schon wieder auf dem Court.

So nahm der elitäre Verteidiger am vergangenen Samstag an einem Trainingsspiel teil. In einem Drei-gegen-Drei spielte George immerhin 20 Minuten.

Gemeinsam mit Kawhi Leonard und Patrick Beverley könnte Paul George nach seinem Comeback die beste Defense der NBA bilden (Foto: Getty Images).

Rivers versucht dennoch die Erwartungen einzufangen: „Irgendwann wird mir schon jemand sagen, wann er spielen kann“, gab sich der erfahrene Coach zurückhaltend.  „Ich überlasse dies den Leuten, die sich damit auskennen.“

George wechselte im Sommer 2019 per Trade von OKC nach L.A. Aufgrund gleich zweier Schulter-Operationen mussten die Clippers-Fans bislang auf das Debüt des sechsmaligen All Stars warten.

Für die Thunder legte der Small Forward vergangene Saison 28,0 PPS und 8,2 REB auf.

„Irgendwann wird mir schon jemand sagen, wann er spielen kann“, gab sich auch Clippers-Coach Doc Rivers zugeknöpft. „Ich überlasse dies den Leuten, die sich damit auskennen.“