In einem Interview mit Moderator Craig Melvin äußerte sich Michael Jordan im Rahmen der „Today“-Show bei NBC News zu seiner All-Time-Starting-Five und scheut sich dabei nicht Stephen Currys Karriere klein zu reden.

Michael Jordan (Foto: Getty Images).

Auf die Frage ob er sein im Jahr 2013 aufgestelltes Traum-Lineup, bestehend aus ihm, Scottie Pippen, Hakeem Olajuwon, Magic Johnson und James Worthy, das er für unschlagbar erklärt hatte, noch aktuell sei, antwortete „His Airness“, dass sich an dem Team nichts geändert habe.

Nachdem Melvin fragte, ob sich Stephen Curry etwa nicht angegriffen fühlen sollte, wenn er seine All-Time-Starting Five sieht, entgegnete Jordan folgendes: „Ich hoffe nicht. Er ist trotzdem ein großartiger Spieler. Aber noch kein Hall-of-Famer bisher. Das ist er nicht.“

Warriors

Die Warriors gewannen drei der letzten vier NBA-Finals (Foto: Getty Images).

Stephen Curry ist eine der prägendsten Figuren der jüngsten NBA-Geschichte. Der 1,91 Meter große Guard gewann mit den Golden State Warriors drei Meisterschaften (2015, 2017, 2018), wurde zwei Mal als MVP ausgezeichnet (2015, 2016) und durfte sich bisher über sechs All-Star-Nominierungen freuen. Hinzu kommen etliche Berufungen in diverse All-NBA-Teams. Zudem führte er 2016 die NBA sowohl in Punkten als auch in Steals an und schaffte es 50–40–90-Club.

Mit dem Abgang von Superstar Kevin Durant und der Verletzung von Klay Thompson befinden sich die Golden State Warriors in einer ungewohnten Position. Erstmals seit mehreren Jahren der Dominanz, geht man nicht als Top-Favorit in die kommende Spielzeit. Nun will Curry erneut als unangefochtener Leader der Mannschaft glänzen und die Warriors-Truppe so weit wie möglich tragen.