Nach dem Ausscheiden im Eastern-Conference-Halbfinale mit den Philadelphia 76ers steht Jimmy Butler vor einem entscheidungsreichen Sommer. Zum ersten Mal als Free Agent hat er nun selbst die Wahl, wo es für ihn hingeht.
Bleibt er in „Philly“ („Trust the Process“) und unterschreibt dort einen Maximum-Vertrag über fünf Jahre und 190 Millionen Dollar? Oder bricht er seine Zelte erneut ab, um sich einem anderen Team anzuschließen.
Laut einem heißen Gerücht, das gerade die Runde macht, wollen die Rockets ein großes Paket schnüren, um „Jimmy Buckets“ per Sign-and-Trade von den 76ers loszueisen und nach Houston zu locken. Mögliche Kandidaten als Trade-Gegenwert sind dabei Clint Capela, P.J. Tucker und Eric Gordon.
Chris Paul steht demnach nicht zur Diskussion, auch wenn sich seit einiger Zeit Trade-Gerüchte um seine Person ranken.
Um diesen Deal unter Dach und Fach zu bekommen, sind die Rockets jedoch auf die Mithilfe der Sixers angewiesen. Wegen zu wenig „Cap Space“ unter dem „Salary Cap“ sind sie genötigt, eigene Spieler abzugeben, um Jimmy Butler verpflichten zu können.
Dies geht nur, wenn die Franchise aus Philadelphia den viermaligen All-Star unter Vertrag nimmt, um ihn anschließend nach Houston zu verschiffen (Sign-and-Trade). Ein Deal, der ebenfalls Auswirkungen auf die Vertragssituation von Tobias Harris und J.J. Reddick von den Rockets haben könnte.
Eigentlich eine Win-Win-Situation für beide Teams. Wäre da nicht das unbedingte Bestreben Philadelphias, Butler zu halten. Einem Bericht zufolge arbeiten sie „aggressiv“ an einer Weiterverpflichtung des 29-jährigen Shooting Guards.
Letztendlich muss Jimmy Butler aber selbst entscheiden, was für ihn das Beste ist. Eines ist jedoch klar: Ein spannender Sommer steht ihm bevor.
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