Bei den Houston Rockets scheint der Haussegen nachhaltig schief zu hängen. In den letzten Tagen mehrten sich die Medienbericht, die von Streitigkeiten und Unstimmigkeiten zwischen James Harden und Chris Paul berichteten. Offenbar habe Chris Paul sogar einen Trade gefordert.

Wie Vincent Goodwill von Yahoo Sports berichtet, sei das Verhältnis zwischen den beiden mehrmaligen All Stars „nicht mehr zu retten“. Demnach wolle Paul nicht mehr gemeinsam mit dem MVP von 2018 auf dem Parkett stehen, da Hardens Spielansatz mit seiner eigenen Philosophie nicht vereinbar sei.

Harden nahm in diesem Jahr an seinem sechsten All-Star-Game teil (Foto: Getty Images).

Harden dagegen habe, so der Bericht, dem Front Office die Pistole auf die Brust gesetzt und gefordert, dass sich die Verantwortlichen zwischen ihm und „CP3“ entscheiden müssten.,

Nachdem die Rockets in der zweiten Playoff-Runde mit 2:4 gegen die Golden State Warriors verloren hatten, herrschte Unstimmigkeit darüber, ob Hardens „Alleingänge“ die richtige Strategie gewesen seinen.

Harden
Chris Paul und James Harden (Foto: Getty Images).

Angeblich haben die beiden Streithähne während der Saison für zwei Monate nicht miteinander gesprochen. Alle Versuche Pauls die Differenzen in der Offseason aus der Welt zu schaffen, seien gescheitert. James Harden habe Gespräche stets abgelehnt.

Kurz nach Veröffentlichung des Artikels folgte das Dementi: Paul reagierte per Instagram-Post mit dem Satz „Das ist neu für mich“. Auch General Manager Daryl Morey wies die Spekulationen um das zerrüttete Verhältnis seines Superstar-Backcourts zurück.