Gleich zwei Spieler der Oklahoma City Thunder haben erfolgreiche OPs hinter sich gebracht: Russell Westbrook wurde wegen einer Verletzung am Fingergrundgelenk der linken Hand behandelt. Zudem wurde eine minimalinvasiven Maßnahme am rechten Knie vorgenommen, die ihm eine Teilnahme an den Training Champs seiner Thunder jedoch ermöglicht. Wie das OKC-Front Office verkündete, soll der MVP von 2017 in drei Wochen wieder voll ins Training einsteigen können.
Des Weiteren wurde Paul George an der rechten Schulter operiert um eine angerissene Sehne zu fixen. Als Folge wird er die das Trainingscamp verpassen. In den nächsten Wochen steht dann eine weitere OP an der linken Schulter für „PG13“ an. Damit wird der 29 Jahre alte Small Forward auf längere Zeit ausfallen.
Wann George wieder eingesetzt werden kann, und ob womöglich gar der Start der Saison 2019/20 gefährdet ist, werden die Thunder erst zur Preseason entscheiden können.
Beide Operationen wurden im Kerlen-Jobe-Institut in Los Angeles unter Mitwirkung von OKC-Ärzten durchgeführt.
Westbrook machte dieses Jahr Schlagzeilen, da er als erster Spieler überhaupt eine dritte Triple-Double-Saison in Folge hinlegte. Ihm gelangen im Schnitt 22,9 Punkte, 11,1 Rebounds und 10,7 Assists.
George wiederum konnte die besten Stats seiner Karriere erzielen – mit 28,2 Punkten, 8,2 Rebounds und 2,21 Steals im Durchschnitt. Eine solche Kombination aus Punkten, Rebounds und Steals gelang bislang lediglich Michael Jordan in der Saison 1988/89.
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