Kyrie Irving hat bestätigt, dass nach einer Niederlage gegen die Milwaukee Bucks am 21. Dezember, ein Teammeeting stattgefunden hat, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen. Dabei soll vor allem das Ego einiger Spieler diskutiert worden sein.

„Nach der Niederlage gegen Milwaukee lagen wir noch nicht am Boden, aber wir mussten ein paar Dinge ansprechen“, sagte Kyrie Irving nach dem 135:108-Erfolg gegen die Indiana Pacers gestern Nacht. „Es hat sich gut angefühlt alles zu klären.“

Medienberichten zufolge handelte es sich beim einberufenen Meeting vorrangig um die Erwartungen einzelner Spieler und dass diese nicht den Erfolg des Teams gefährden dürften.

Irving
Kyrie ist der unangefochtene Leader der Celtics (Foto: Getty Images).

„Ich habe das Gefühl, dass wir uns endlich richtig gefunden haben!“ meint Irving, der beim Sieg gegen die Pacers nur zwölf Punkte bei neun Wurfversuchen erzielte. Für ihn sei das kein Problem, so lange seine Mannschaft weiter so stark spiele.

„Wenn ich nicht jede Nacht rausgehen und 30 Punkte scoren muss, ist das gut. In den Playoffs werde ich bereit sein, ich bin glücklich wie es läuft“, lobt der Point Guard den neu eingeschlagenen Weg. Mit sieben Siegen aus den letzten neun Spielen scheinen die Celtics zur Saisonhälfte endlich zueinander gefunden zu haben.