Die Deutsche Telekom erweitert ihr Engagement im Umfeld der Easycredit Basketball Bundesliga (BBL). Das Telekommunikationsunternehmen wird künftig Namensgeber des BBL-Pokals sein.

Der deutsche Baskteball-Pokal firmiert künftig als Magentasport BBL Pokal. Darauf einigten sich die Deutsche Telekom als Titelsponsor und die BBL als Veranstalter des Pokals. Die neue Vereinbarung startet mit Beginn des anstehenden Halbfinals am 20. Januar und läuft über viereinhalb Jahre bis zum Ende der Saison 2022/23. Im Rahmen des Sponsorings erhält die Telekom bei allen Pokalspielen umfassende fernsehrelevante Werbeflächen.

Die 16 Teilnehmer des Magentasport BBL Pokals erhalten von der Liga in der aktuellen Saison kumuliert 900 000 Euro als Ausschüttung. Ein Großteil davon stammt nach Informationen der Internet-Plattform SPONSORs vom neuen Namenssponsor Telekom. Der BBL-Pokal war zur laufenden Saison umfassend reformiert worden.

BBL-Pokal
Im vergangenen Jahr konnte der FC Bayern München Basketball den Pokalsieg feiern (Foto: Getty Images).

Mit der Bezeichnung Magentasport BBL Pokal forciert die Telekom ihren neuen Markenauftritt im Sport. Bereits zum Jahreswechsel hatte das Unternehmen sein Streaming-Angebot Telekom Sport in Magenta Sport umbenannt. Auf Magenta Sport überträgt die Telekom unter anderem auch alle Spiele des BBL-Pokals und der BBL live. Diese Vereinbarung wurde 2014 geschlossen und im vergangenen Jahr bis 2023 verlängert worden.

Im ersten Halbfinale des BBL-Pokals treffen die FRAPORT Skyliners auf ALBA Berlin. Im zweiten Semifinale kommt es zum Duell zwischen Brose Bamberg und Telekom Baskets Bonn.