Gregg Popovich ist sich unsicher, ob er auch im nächsten Jahr noch Headcoach der San Antonio Spurs sein wird. „Ich kenne die Antwort nicht“, sagte „Pop“ zu Marc Stein von den New York Times, nach dem 105:101-Erfolg gegen die Dallas Mavericks.
Sein Vertrag bei den Spurs läuft zum Ende der Saison aus. General Manager R. C. Buford ließ verlauten, dass der 69-Jährige „solange, wie er will“ Coach der Spurs bleiben wird. Nach über 20 Jahren hinter der Seitenlinie der Spurs, hat sich Popovich, der in dieser Zeit fünfmal die NBA-Championship gewinnen konnte, sich selbstverständlich das Recht erarbeitet, selbst zu entscheiden wie lange er San Antonio coachen wird.
Popovich feiert am 28. Januar seinen 70. Geburtstag. Damit wird er einer von nur vier Trainern sein, die in diesem hohen Alter noch ein NBA-Team führten.
In der Rangliste für die meisten Siege als Trainer der NBA-Geschichte steht Popovich momentan auf Platz vier. 1.223 Siegen stehen nur 561 Niederlagen gegenüber. Auch wenn er seine Karriere nach dieser Saison beenden sollte, bleibt er der Basketballwelt zumindest bis ins Jahr 2020 als Coach der amerikanischen Nationalmannschaft erhalten.
Trotzdem: Die Spurs ohne Gregg Popovich? Daran würde man sich erst einmal gewöhnen müssen.
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