Im Topspiel und möglichen Finals-Matchup überzeugen die Toronto Raptors ein weiteres Mal und besiegen die Golden State Warriors mit 113:93. Und das auch noch ohne ihren Superstar Kawhi Leonard, der wegen einer Hüftprellung bereits das zweite Spiel in Folge verpasste.

Für ihn wurde Kyle Lowry zum Dreh- und Angelpunkt der Offensive und führte sein Team mit 23 Punkten und zwölf Assists zum Sieg. Der Point Guard startete in den Monat Dezember mit nur vier von 28 getroffenen Wurfversuchen, kehrte aber in den letzten beiden Spielen wieder zu seiner Normalform zurück. Außerdem überzeugte Serge Ibaka mit 20 Punkten, zwölf Rebounds und zwei Blocks.

Raptors

Lowry ist der emotionale Anführer der Raptors (Foto: Getty Images)

Die Warriors enttäuschten hingegen auf ganzer Linie! Und das trotz der wieder genesenen Stephen Curry und Draymond Green. Beide erwischten eine rabenschwarze Nacht. Curry erzielte gerade mal zehn Punkte und drei Assists. Green sogar nur zwei Punkte, mit fünf Rebounds und sieben Assists. Beim Stand von 67:93 läutete Steve Kerr völlig entnervt die „Garbage Time“ ein und beorderte seine Starter auf die Bank.

Bereits am 29. November konnten die Raptors mit 131:128 über die Golden State Warriors triumphieren. Damals musste das Fehlen von Steph Curry noch als Ausrede herhalten, dieses Mal geht das nicht!

Für die Raptors war es der erste Sieg in der Oracle Arena seit 2004! Toronto zeigte mit dem beeindruckenden Sieg einmal mehr das sie momentan das wohl beste Team der NBA sind. Sie führen die Liga mit einer Bilanz von 23:7 an.